Ruhmeshalle für Videospiele geplant

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Jeder soll die Möglichkeit haben seine Spiele-Favoriten einzureichen. Welche es dann in die "Hall of Fame" schaffen, bestimmt eine Kommission.

An Ruhmeshallen mangelt es den USA nicht. Denkmäler für herausragende Vertreter aus Kunst, Sport, Medien, Musik und sogar Pornografie werden in realen sowie auch in fiktiven Denkmal-Räumen geehrt. Und nun sollen die Videokonsolen ihre eigene "Hall of Fame" bekommen.

Das Spielzeugmuseum "The Strong" in Rochester will die Spiele wie "Pong" und "Grand Theft Auto" bewahrt wissen. Hatten diese doch auch Einfluss auf unsere Kultur und Gesellschaft. "Elektronische Spiele haben eindeutig Einfluss auf unser Lern- und Spielverhalten. Aber auch wie wir untereinander kommunizieren, unabhängig kultureller und geographischer Unterschiede", erklärt G. Rollie Adams, Chef des Museums.

Die Arkade-Klassiker sollen vor dem Vergessen bewahrt werden. Aber auch Konsolen-, Computer- und Spiele von tragbaren Konsolen wie der Wii U sollen zu finden sein. Über 55.000 Videospiele befinden sich bereits jetzt in der Sammlung des Museums.

Bis Ende März hat jeder die Möglichkeit seinen beziehungsweise seine Favoriten in den unterschiedlichen Kategorien einzureichen. Noch ist die Internetseite zur Abstimmung noch nicht erreichar. Das soll aber in den den nächsten Tagen der Fall sein. Die Gewinner werden durch eine Kommission bestimmt und bei der Eröffnung bekannt gegeben.

>> Hier können die eigenen Favoriten eingereicht werden:
http://worldvideogamehallofame.org/

>> Zum vollständigen Bericht auf Mashable.com

(bg)

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