Lücke in Kopierschutz von Denuvo gefunden

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Nach weniger als 48 Stunden konnte die Lücke im Kopierschutz vom österreichischen Unternehmen aber wieder geschlossen werden.

Viele Spielehersteller vertrauen, wenn es um Kopierschutz geht, der österreichischen Firma Denuvo. Die Kundenliste liest sich wie das Who-is-Who der internationalen Games-Branche. Der von dem Salzburger Unternehmen galt lange Zeit als unknackbar und brachte Raubkopierer zum Verzweifeln. Doch jetzt ist es anscheinend gelungen den Kopierschutz zu umgehen.

Illegale Varianten von Doom, Rise of the Tomb Raider, Homefront The Revolution, Inside und Total War: Warhammer sind nun im Internet aufgetaucht. Einem Bericht von Heise zufolge, könnte es daran liegen, dass man sich eine Demo-Version des Spiels und die App-ID zunutze machen konnte.

Mittlerweile wurde der Bypass von Denuvo geschlossen. Das sichert Square Enix den Marktstart des bereits ohnehin seit langer Zeit erwarteten Spiels "Deus Ex Mankind Divided".

Das Salzburger Unternehmen betonte in Interviews stets, dass der Kopierschutz "schwer, aber nicht unknackbar" sei. Vielmehr gehe es darum, das Release-Window - die ersten Wochen nach dem Verkaufsstart - frei von Raubkopien zu halten, da in dieser Zeit die meisten Exemplare eines Spiels verkauft werden.

>>> Hier geht's zum Bericht auf Heise.de.

(bagre)

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