Der niedrige Vorverkaufspreis für die Retro-Konsole ist Geschichte. Die hohe Nachfrage lässt die Preise auf weit über das doppelte der UVP hinaufschnellen.
Seit Freitag ist der Konsolen-Klassiker NES in einer Mini-Version erhältlich. Die 8-Bit-Zeitreise lassen sich die Online-Anbieter einiges kosten. Im Vorverkauf war die Konsole (mit 30 vorinstallierten Spiele-Klassikern) schnell vergriffen und ist auch zum Verkaufsstart nur schwer erhältlich.
Im Vorverkauf war die Konsole für 70 Euro erhältlich. Das ist auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) von Nintendo. Doch mittlerweile liegt der Preis bei 170 Euro und mehr. Beim günstigsten Anbieter muss trotz des saftigen Preises trotzdem noch eine 10-tägige Wartezeit in Kauf genommen werden. Wer nicht so lange warten will, muss dafür auch tiefer in die Tasche greifen.
Aber nicht nur auf Amazon sind die Preise gestiegen. Auch auf Ebay. Auf geizhals.at werden nur mehr zwei Anbieter im EU-Raum angezeigt. Auf willhaben wird eine Konsole sogar für 249 Euro angeboten. Eine hohe Gewinnsumme.
Ähnlich verhält es sich auch mit den Retro-Controllern, die ursprünglich für zehn Euro angeboten wurden. Derzeit liegt der Preis bei 30 Euro.
Die Anbieter werden indes mit Ein-Stern-Bewertungen von den Nutzern abgestraft.
Sofern Nintendo die Produktion nicht hochfährt und nachliefert, wird sich der Preis in den nächsten Tagen und Wochen weiter ähnlich entwickeln.
(bagre)