Bereits im Sommer zeigen einige Firmen die ersten Stars der großen Elektronik-Messe IFA in Berlin.
02.01.2017 um 09:52
Toshiba wird auf der IFA eine neue Mini-Version seines Android-Tablets zeigen. Mit 7 Zoll folgt der Hersteller damit Google, Asus und Samsung.
Toshiba setzt auf ein vielversprechendes AMOLED-Display und einen flotten Nvidia Grafik-Chip. Mit 330 Gramm gehört es außerdem zu den leichtesten Vertretern seiner Gattung.
LG hat bereits im Jänner in Las Vegas einen 55 Zoll großen OLED-Fernseher gezeigt und wird das Gerät im Herbst auch in Berlin ausstellen. Heuer werden von einigen Herstellern erste großformatige OLEDs erwartet. Die Technologie ermöglicht hauchdünne, mitunter sogar durchsichtige Displays, wurde bisher aus Kosten- und Energieeffizienzgründen aber nur in kleinen Geräten umgesetzt. Auf der Elektronik-Messe werden außerdem größere Fernseher und vor allem wesentlich höhere Auflösungen von bis zu 3840 x 2160 Pixeln (4K) Themen sein.
Philips setzt bei seinem Design-Ferseher auf die Trendfarbe Weiß und zeigt im Unterschied zu anderen Herstellern noch Mut zum Rahmen. Dennoch fällt der Rand dezent aus und mit der durchgehenden Glasfront scheint das Gerät beinahe zu schweben. Grund genug für Design-Auszeichnungen, aber auch technisch ist der Fernseher mit Smart TV und 3D am neuesten Stand.
Seit Jahren ist die Verschmelzung von Internet und Fernsehen ein Thema auf d IFA und das wird auch 2012 noch so bleiben. Die Hersteller widmen sich nun verstärkt dem Problem der Bedienbarkeit von Internet und Apps auf dem großen und vor allem entfernten Bildschirm. Philips hat eine Fernbedienung entwickelt, die an der Unterseite mit einer Volltastatur aufwartet. Bewegungs- u d Lagesensoren sorgen dafür, das auf der jeweils unten liegenden Seite nicht versehentlich Tasten gedrückt werden und ermöglichen die Steuerung eines Cursors durch Handbewegungen.
Sony hofft, dass die zwei Google-TV-Geräte bis November endlich fit sind für den deutschen Markt. Statt das Angebot in teure Fernseher zu integrieren, gibt es eine kleine, günstige Set-Top-Box ...
... und einen DVD-Player mit dem Android für Fernseher.
Welche Inhalte genau für Deutschland verfügbar sein werden und ob Österreich überhaupt in den Google-TV-Genuss kommt, vermochte der Sony-Vertreter auf der IFA Preview in Berlin noch nicht zu sagen.
Die schicken Fidelio-Boxen von Philips lassen sich drahtlos mit Musik versorgen, die am Smartphone oder Tablet gespeichert ist.
Die entsprechende App gibt es nicht nur für iPhone und iPad sondern auch für Android. Aber auch Laptop, PC oder andere Multimediaspeicher im selben WLAN dürfen als Quelle dienen. Die Fidelio Wireless HiFi wird es in drei Größen und Preisklassen geben.
Samsung zeigte auf der IFA Preview mit einem 75-Zoller seinen derzeit größten LED-Fernseher in Europa und versprach, dass das bloß ein erster Appetithappen für die Neuigkeiten auf der eigentlichen Messe Anfang September ist.
Toshiba stellte auf der IFA-Preview zudem ein 14-Zoll-Ultrabook im 21:9-Breitbildformat vor. Dadurch sind auf dem Startbildschirm auf einen Blick mehr "Live"-Kacheln der neuen "Metro"-Oberfläche von Windows 8 sichtbar. Zudem ist neben der Tastatur Platz für Lautsprecher.
Sony wird auf der IFA einige neue Notebooks zeigen. Die E-Serie gehört zu den leistbareren Highlights und versucht mit Farbakzenten und farbig beleuchteter Tastatur zu punkten. Die Gestensteuerung über die HD-Kamera musste sogar die Sony-Vertreterin als "Gag" bezeichnen. Mit ihr können nach eher mühsamer Einrichtung durch Winken Fotos durchgeblättert werden. Sony wartet für die IFA außerdem mit der neuen Ultrabook-Serie "T" auf.
Die Schmankerln des Technik-Herbstes
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