Nikon 1 J3 und S1: Neue Systemkameras vorgestellt

Nikon Neue Systemkameras vorgestellt
Nikon Neue Systemkameras vorgestellt(c) Nikon
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Der Kamerahersteller erweitert seine Palette für Einsteiger und Amateure. Sie sollen die kompaktesten und schnellsten Systemkameras der Welt sein.

Nikon hat auf der CES in Las Vegas eine Reihe an neuen Kameras vorgestellt. Die Nikon 1 J3 und S1 richten sich an Einsteiger und sind besonders kompakt. Der Hersteller behauptet sogar, mit der J3 die Systemkamera mit dem "kleinsten Gehäuse der Welt" gebaut zu haben. Mit 15 Bildern pro Sekunde will Nikon noch dazu die schnellsten Serienbildaufnahmen mit Autofokus bei Digitalkameras mit Wechselobjektiven geschaffen haben. Während die J-Reihe schon bekannt ist, ist die neue S1 gewissermaßen das Lifestyle-Modell, das bisherige Nutzer von Kompaktkameras ansprechen soll und unter anderem in Rosa erhältlich ist.

Die Nikon 1 S1 bietet eine Auflösung von 10,1 Megapixel und eine Lichtempfindlichkeit von ISO 100-6400. Die J3 wiederum kann Bilder mit 14,2 Megapixeln machen und bietet ISO 160-6400. Beide nutzen den aktuellen Bildprozessor EXPEED 3A. Der Autofokus soll auch schnelle Bewegungen gut erfassen können. Die Funkton "Best Moment Capture" ermöglicht es, 15 Bilder bei der S1 und 20 Bilder bei der J3 in mit einmaligem Abdrücken aufzunehmen und daraus die beste Aufnahme auszusuchen.

Ab Februar verfügbar

Die Nikon 1 J3 wird zusammen mit dem Objektiv 10-30mm ab 649 Euro angeboten werden. Die S1 kostet mit dem Objektiv 11-27,5mm ab 529 Euro. Beide Kameras gibt es in fünf jeweils unterschiedlichen Farben. Sie sollen Anfang Februar auf den Markt kommen. Später soll noch das Unterwassergehäuse WP-N2 (siehe Bild) erscheinen. Anfang März sollen dann zwei neue Objektive für die Serie Nikon 1 erscheinen. Das 10-100mm 1:4.0-5.6 mit Bildstabilisator wird 549 Euro kosten, das 6,7-13mm 1:3.5-5.6 soll 539 Euro kosten.

(c) Nikon

Neu vorgestellt wurden auch zwei neue Kompaktkameras, die Coolpix S6500 mit inkludiertem WLAN und die Coolpix S2700. Beide sollen ebenfalls ab Anfang Februar für 219 beziehungsweise 129 Euro erhältlich sein.

(Red.)

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