Runtastic Orbit: Erstes Fitness-Armband aus Österreich

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Das Armband mit Display ist wasserdicht und arbeitet besser mit diversen Runtastic-Apps zusammen, als die Konkurrenz.

Der Linzer Sport-App-Anbieter Runtastic baut sein Hardware-Geschäft aus und bietet mit "Orbit" des erste Fitness-Armband aus Österreich an. Das Armband umfasst ein Display und einen Tracker zur Aufzeichnung diverser Aktivitäts-Daten, der alternativ auch in einen Clip integriert werden kann. Runtastic wagt sich damit auf einen mittlerweile dicht gedrängten Markt. Als Marktführer bei Fitness-Apps könnte die Rechnung jedoch aufgehen. Runtastic wird von rund 40 Mio. registrierten Nutzern verwendet. Produziert wird das Armband von einem Partner in China - die Entwicklung findet allerdings in Österreich statt.

Aus der Masse hervorstechen will Runtastic vor allem durch eine besseren Zusammenwirkung mit den zahlreichen Sport-Apps aus dem eigenen Angebot. So sollen beispielsweise auch Sit-ups automatisch mit der App "Six Pack" synchronisiert werden. Auf dem Display können neben der Uhrzeit auch aktuelle Aktivitätswerte angezeigt werden. Speziell für das "Orbit" gibt es mit Runtastic Me eine neue Smartphone-App, die einen Überblick über alle gesammelten Daten bietet.

Schlafphasen und Tauchgänge

Neben diversen Bewegungsdaten sammelt der Tracker wie einige andere Geräte auch Daten über die Schlafphasen des Nutzers. Das Gerät soll im Unterschied zu den meisten anderen Trackern vollständig wasserdicht sein und Tauchgängen von bis zu 100 Metern standhalten können. Insgesamt wurde an den Details der Uhr 18 Monate lange gefeilt, erklärt ein Runtastic-Sprecher. Kosten wird das Orbit 119 Euro und kann ab sofort im Online-Shop von Runtastic gekauft werden. Im Laufe des Jahres soll das Armband weltweit über diverse Händler vertrieben werden.  

(sg)

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