"Sag niemals nie": James Bonds Laseruhr wird Realität

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30 Jahre nach dem James-Bond-Film "Sag niemals nie" wird die von Q entwickelte Laser-Uhr Realität. Eine Vermarktung ist aber nicht geplant.

James Bond, oder wohl besser gesagt der Entwickler Q fasziniert noch heute im Kino die Zuschauer mit seinen Entwicklungen. Einige sind auch jetzt, Jahrzehnte später, ihrer Zeit voraus. Doch zumindest für eine Uhr, die in dem James-Bond-Klassiker "Sag niemals nie" zum Einsatz kommt, ist jetzt Realität. Patrick Priebe hat kürzlich eine solche Smartwatch mit integriertem Laser vorgestellt.

Im Film kann sich James Bond mit Hilfe der Uhr von seinen Ketten befreien und wie gewohnt die junge Dame in Nöten befreien. In einem Video demonstriert er zu welchen Leistungen der verbaute 1500 Milliwatt Laser in der Lage ist. Dabei befreit sich Priebe zwar nicht von Ketten und rettet auch keine Frau, aber dafür zeigt es die Präzision des Lasers.

Nach maximal zehn Minuten ist Schluss

Der Haken dabei ist aber, dass der Akku der Uhr bei Benutzung des Lasers nicht länger als fünf bis zehn Minuten lang durchhält. Es empfiehlt sich daher, den Einsatz dieser Waffe so lange hinaus zu zögern bis man sich wirklich mal in einer brenzligen Situation befindet.

Die Sicherheit ist auch ein heikles Thema. Die Gefahr sich oder andere zu verletzen ist immens hoch. In den falschen Händen könnte dieses "Spielzeug" massiven Schaden anrichten.

Nur wenige Stück sollen gebaut werden

Vielleicht ist das auch einer der Gründe für die Entscheidung des Tüftlers. Prieper erklärt nämlich gegenüber dem US-Magazin Gizmodo, dass er keinen kommerziellen Verkauf der Uhr plant. So sollen lediglich nur wenige Stücke auf den Markt kommen und für bis zu 300 Dollar an "Spione" verkauft werden.

>> Gizmodo

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