Gemeinsam mit Facebook präsentierte Oculus VR neue Details zur VR-Brille. Auch die Kooperation mit Microsoft wurde offiziell bekanntgegeben.
Die Oculus Rift ist fertig. Nachdem die Facebook-Tochter Oculus VR kürzlich ankündigte seine Virtual-Reality-Brille im ersten Quartal 2016 auf den Markt zu bringen, fehlte es noch an Informationen zur Ausstattung. Lediglich zwei Bilder zum Aussehen der Brille lieferte das Unternehmen. Auf Facebook veröffentlichte Mark Zuckerberg nun weitere Details.
Das von Facebook für zwei Milliarden Dollar übernommene Unternehmen holt sich noch vor dem Verkaufsstart einen weiteren wichtigen Partner an Bord: Microsoft. Nicht nur, dass die Oculus Rift mit einem Xbox-One-Controller ausgeliefert wird, die Brille soll auch mit Windows 10 zusammenarbeiten können.
Xbox One Controller wird mitausgeliefert
Eine weitere Neuerung ist, dass Xbox-One-Spiele über den PC auf die Brille gestreamt werden können - in das virtuelle Wohnzimmer. Einschränkungen gibt es aber schon, denn direkt mit der Microsoft-Konsole lässt sich die VR-Brille nicht verbinden.
Bei der Ausstattung setzt man auf zwei OLED-Displays, die jeweils mit 1200 x 1080 Pixel auflösen. Wie auch schon bei der Ankündigung zum Verkaufsstart Anfang 2016 mitgeteilt, wird die Oculus Rift über integrierte Kopfhörer verfügen. Um die Position des Nutzers während des Spiels auch ermitteln zu können, wird ein Standfuß mit Infrarot aufgestellt werden. Damit sind dann auch Bewegungen mit dem Kopf möglich, die sofort ins Spiel übermittelt werden.
Rechtzeitig zum Start sollen auch Spiele auf den Markt kommen. Dabei handelt es sich um Damaged Core, VR Sports Challenge, Lucky's Tale, Esper und AirmechVR.
Den Preis nannte man bei der Vorstellung noch nicht. Zuletzt ging man von 1500 Dollar aus.
(Red.)