Auf ein Display auf der Rückseite des "Safety-Truck" werden via Kamera Bilder in Echtzeit angezeigt. Damit sollen Unfälle verhindert werden.
Auto fahren hat seine Vor- und Nachteile und die Geschwindigkeitsbegrenzung in vielen Fällen meist nur Theorie. Wenn die Straße dann mal frei wäre und nicht durch Baustellen zum Spießroutenlauf wird, sitzt man hinter einem LKW fest, der einem auch noch die Sicht auf die Straße nimmt. Und genau dann ist die Straße zweispurig. Da neigen sogar Phlegmatiker zu Gefühlsausbrüchen.
Anscheinend ein Problem, das auch der südkoreanische Hersteller Samsung schon in verschiedensten Ausprägungen zu spüren bekommen hat. Das Unternehmen das nicht nur Smartphones produziert, sondern eine Vielzahl an Produkten, entwickelt auch Displays. Und von denen scheint man genug zu haben. Denn die argentinische Niederlassung hat nun ihren "Safety-Truck" vorgestellt.
Über der Windschutzscheibe filmt eine kabellose Kamera die Straße und streamt sie direkt auf das rückseitig angebrachte Display. Damit will man Frontalzusammenstöße verhindern. Da der Fahrer hinter dem LKW auch sieht, kann er ohne Schwierigkeiten überholen und auch rechtzeitig bremsen, sollte der LKW ebenfalls dazu gezwungen sein, abrupt zu bremsen. Der nötige Sicherheitsabstand würde dazu in der Theorie aber meist auch reichen.
Daran halten sich nur wenige und auch die Überholmanöver sind oftmals übermäßig riskant.
An den nötigen Sicherheitsmaßnahmen und der Weiterentwicklung des Safety-Trucks arbeitet man laut Samsung nun mit der Regierung zusammen.
(Red.)