Die Rotorblätter einer außer Kontrolle geratenen Drohne haben einem 16 Monate alten Baby das Auge durchtrennt.
Amazon präsentierte gemeinsam mit Ex-Top-Gear-Moderator Jeremy Clarkson die Zukunft der Paketlieferung. Der Prime Air und andere Drohnen sind aber nicht unumstritten. Ein aktueller Fall aus Großbritannien zeigt warum. Ein erst 16 Monate altes Baby wurde von einem der Rotorblätter am Auge verletzt. Trotz Notoperation konnte das Auge des kleinen Jungen nicht mehr gerettet werden.
Die US-Luftfahrtbehörde hat sich aufgrund von Sicherheitsbedenken lange geweigert dem Online-Händler Amazon die Erlaubnis zu erteilen, Testflüge im öffentlichen Raum durchführen zu lassen. Nur mit strengen Auflagen verbunden, kann Amazon nun aber doch seine Drohnen testen.
Privatpersonen brauchen bei Quadcoptern, sogenannten Drohnen für den Privatgebrauch, keine Genehmigung. Im Garten einer britischen Familie wollte Simon Evans sich ein wenig mit seiner Drohne beschäftigen. Doch bereits nach 60 Sekunden verfing sich die Drohne in einem Baum und stürzte unkontrolliert ab. Das 16 Monate alte Kind wurde dabei von der Drohne beziehungsweise deren Rotorblättern getroffen.
Rechtliche Konsequenzen hat der Pilot nicht zu befürchten. Der BBC zufolge hat die Familie dem Freund vergeben.
>> Hier geht es zum Bericht der BBC.
(Red.)