Microsofts Hololens wird Realität. Zumindest für Entwickler. Wenn sie aus den USA und Kanada sind und Microsoft mit ihrer Bewerbung überzeugen können.
Auf der alljährlich im Juni stattfindenden Messe E3 in Los Angeles präsentierte Microsoft erstmals seine Hololens. Bei der Demo konnte Microsoft bei den Anwesenden punkten. Nun ist die Entwicklung in die nächste entscheidende Phase getreten. In den USA und Kanada kann man sich nun um das Hololens-System bewerben. Eine Auslieferung soll noch im ersten Quartal erfolgen. Aber es wird teuer und die verfügbaren Mengen sind überschaubar.
Microsoft kann damit die eigene Deadline einhalten – zumindest vorerst. Bei Innovationen dieser Art ist immer mit Verzögerungen zu rechnen. Noch scheinen sich aber keine Probleme abzuzeichnen. Diese könnten aber beim Preis auftreten. Wie Terry Myerson bereits im Oktober des Vorjahres ankündigte, wird das System mit 3000 Dollar zu Buche schlagen.
Im Gegensatz dazu, dass zu einem späteren Zeitpunkt jeder Zugang zur Brille erhalten soll, gelten jetzt strenge Bestimmungen. Nur in den USA oder Kanada ansässige Entwickler können sich um ein Gerät bewerben. Dabei gelte vor allem die Grundregel „Je mehr man von sich verrät, umso höher die Chance“ ein Gerät zu ergattern. Ein spannendes Projekt trägt zudem dazu bei, dass die Brille schneller zu ihrem künftigen Besitzer kommt. Denn ein frühes Einreichdatum trage nicht zu einer schnelleren Auslieferung bei. Hinzu kommt, dass man zudem bei Microsofts Windows Insider Programm registriert sein muss.
>> Bewerbungsplattform für Microsoft Hololens
(Red.)