Michael Kors steigt in das Smartwatch-Geschäft ein

(c) Michael Kors
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Der Wearables-Markt gehört nicht mehr nur Tech-Unternehmen alleine. Design und Technik am Handgelenk müssen kein Widerspruch sein, wie Michael Kors zeigt.

Der klassische Uhrenmarkt kämpft mit rückläufigen Umsatzzahlen. Smartwatches seien daran aber nicht schuld, sondern die weltweite wirtschaftliche Situation. Davon zeigt sich auch Francois Thiébaud, der Vorsitzende der Schweizer Aussteller auf er Baselword überzeugt. Doch mittlerweile beginnen Modefirmen sich ebenfalls in den Smartwatch-Sektor vorzutasten. Darunter auch das Luxus-Label "Michael Kors". Das Unternehmen präsentierte zwei Modelle, die im Herbst dieses Jahres für 395 Dollar auf den Markt kommen sollen.

Hier zeigt sich, dass das günstigere Preissegment nicht mehr den klassischen Uhren gehört, sondern sich Smartwatches hier allmählich einen Platz erkämpft haben. Auch wenn die Verkaufszahlen bislang nicht den Erwartungen der Tech-Unternehmen entsprechen und nicht mit denen von Smartphones und Tablets vergleichbar ist, beginnt allmählich eine Durchdringung des Marktes.

(c) Michael Kors

Michael Kors wählt dabei den Weg die Technik an zweiter Stelle zu positionieren und dem Design den Vorrang zu geben.

Unter dem klassischen Design verbirgt sich Android Wear, wodurch die Modelle mit Android und iOS kompatibel sind. Wie andere Smartwatches auch, können sie Benachrichtigungen, Fitness-Tracking-Daten, Textnachrichten und Social-Media-Nachrichten anzeigen. Eine Stimmerkennungssoftware findet sich ebenfalls in der Uhr.

Das Display kann nach eigenem Belieben verändert werden. Es wird mehrere Ziffernblätter geben, darunter auch eine animierte glitzernde Oberfläche für Partynächte.

"Wir werden weiterhin Fashion-Uhren auf den Markt bringen und das inkludiert Smartwatches, weil wir glauben, dass Tech-Accessoires enormes Potenzial bergen", erklärt Michael-Kors-CEO John Idol gegenüber Mashable.

>> Hier geht's zum vollständigen Bericht auf Mashable.

(Red.)

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