Drei Varianten seiner MacBook-Pro-Geräte hat Apple vorgestellt. Die Geräte kosten zwischen 1500 und 2400 Dollar.
Zum 25-jährigen Jubiläum der Powerbook-Serie präsentiert Apple drei Modelle der MacBook-Serie. Die neuen Geräte zeichnen sich vor allem durch ihre schlanke Bauweise und verbesserte Hardware aus. Neu ist auch das integrierte Touchbar, das die Funktionstasten ablösen soll.
Die auf berührungsempfindliche Touch-Display-Einheit am oberen Rand der Tastatur ändert sich, je nachdem welche App gerade geöffnet ist. Auch Apps wie zum Beispiel Photoshop werden darauf angepasst und in Kürze verfügbar sein. Im Mailprogramm werden häufig verwendete Wörter oder auch Befehle angezeigt. Auch Emojis kann man sich anzeigen lassen.
In den Power-Button wurde ein Fingerprint-Scanner integriert, der nicht nur zur Entsperrung des Geräts dient, sondern auch für Apple Pay genutzt werden kann.
Technische Ausstattung
Das MacBook Pro kommt in zwei verschiedenen Größen auf den Markt. Die 15-Zoll Version bietet einen verbauten Intel Core i7 Prozessor, AMD Radon Pro-Grafikchips und SSD-Festplatten. Bei der 13-Zoll Version stehen ein schwächerer Intel Core i5 oder ein i7 Prozessor zur Auswahl.
Beide Geräte haben vier Thunderbolt-3-Anschlüsse (USB Typ C) kann für Peripheriegeräte und zum Laden des Geräts verwendet werden. Die Größe des Akkus nannte Apple nicht. Alle Geräte sollen aber eine Mindestlaufzeit von zehn Stunden bieten.
Abgespeckte Variante ohne Touchbar
Eine 13-Zoll Variante ohne Touchbar wird ebenfalls angeboten. Das Modell ist nicht nur günstiger, sondern ebenfalls auch leichter. Bei den Anschlüssen hat Apple gespart. Es stehen nur zwei Thunderbolt-3-Ports zur Verfügung. Der Preis für dieses Modell beginnt bei 1499 Dollar.
Das 13-Zoll-Gerät mit Touchbar startet bei 1799 Dollar, das größere Modell ist ab 2300 Dollar erhältlich. Die Vorbestellung ist ab sofort möglich.