Nuki startet Verkauf gleichnamiger smarter Türschlösser

(c) Nuki
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Von der Idee bis zum marktreifen Produkt hat es drei Jahre gedauert. Nun hat das Grazer Startup seine smarten Türschlösser fertig für den Verkauf.

Das Grazer Startup Nuki startet offiziell den Verkauf seiner schlüssellosen Schlösser. Nachdem die Crowdfunding-Vorbesteller beliefert wurden, startet jetzt die Auslieferung der Produkte ohne Wartezeit.

Das "smarte Schlüsselsystem" ist ein Aufsatz für normale Schlösser. Der Austausch der Zylinder ist nicht notwendig. Es ist ein Aufsatz, wodurch die Tür durch das Smartphone geöffnet und geschlossen werden kann. Voraussetzung ist, dass der Zylinder auch noch von außen aufgeschlossen werden kann, wenn innen ein Schlüssel steckt. Ansonsten wäre man ausgesperrt.

Das für 230 Euro erhältliche System beinhaltet einen Aufsatz für eine Tür. In Kombination mit der Bridge, einer Bluetooth-Erweiterung, wodurch das Schloss über das Wlan-Heimnetz verbunden wird und über das Smartphone Personen in die eigenen vier Wände lassen kann, ohne zuhause sein zu müssen.

Das System ist mit iOS und Android kompatibel.

Entstanden ist die Idee 2013. Bis zur Marktreife war es ein langer Weg, der durchkreuzt wurde vom finnischen Unternehmen Nokia. Denn ursprünglich nannten die Grazer ihre Firma Noki (no key). Doch den Finnen war die Ähnlichkeit zum eigenen Namen zu groß. Die Gerichte stimmten zu und der neue Name nuki (new key) war geboren. Im Mai 2016 wurden nach einem erfolgreichen Crowdfunding und einer Finanzierungsrunde von über zwei Millionen Euro, die ersten Geräte ausgeliefert.

>>> Nuki

(bagre)

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