Logitech Cube: Eckige Maus mit Touch-Funktion

Logitech Cube Eckige Maus
Logitech Cube Eckige Maus(c) Logitech
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Das Zeigegerät ist für den mobilen Einsatz gedacht und ist im oberen Preissegment angesiedelt. Statt Tasten gibt es eine Touch-Oberfläche. Mit dieser kann man "wie auf einem Smartphone" scrollen.

Ergonomisches Design? Passgerechte Form? Diese Fragen dürfte Logitech bei der Entwicklung seiner neuesten Maus für unterwegs abgehakt haben. Das neue Modell ist ein kleiner Quader, heißt aber trotzdem Cube. Außer dem Einschaltknopf gibt es keine sichtbaren Tasten. Dafür besitzt die Mini-Maus eine berührungsempfindliche Oberfläche. Über diese kann im Mausbetrieb auch per Fingergeste gescrollt werden, "wie auf dem Touchscreen des Lieblings-Smartphones", formuliert es der Hersteller in einer Aussendung.

Präsentations-Nager

Die Logitech Cube dient aber auch als Präsentationsgerät. Hebt man sie in die Luft, schaltet sie sich automatisch in selbigen. Ein Klick auf die Oberfläche lädt die nächste Folie, dreht man sie um und klickt noch einmal, geht man eine Folie zurück. Mit einem PC oder Laptop verbindet sich die Cube per Funk. Der Hersteller nutzt hier seine Logitech Unifying Technik. Der USB-Anschluss am kleinen Zeigegerät dient zum Aufladen dess Akkus.

Vorgeschmack auf CES

Für die Cube hat Logitech bereits einen "CES 2012 Innovation Award" erhalten. Dabei hat die Consumer Electronics Show noch gar nicht angefangen. Ab Februar soll die Maus in den Handel kommen, als Preis stellt sich Logitech 69,99 Euro vor.

Eine vergleichbares Gerät gibt es bereits von Microsoft. Die Arc Touch Mouse kostet ebenfalls knapp 70 Euro, erinnert aber vom Design her doch noch mehr an eine klassische Maus als an eine Zündholzschachtel. Gescrollt wird auch hier über ein Touchpad.

(Red.)

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