Windows 8: Intel veröffentlicht Tablet-Checkliste

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Windows Intel veroeffentlicht TabletCheckliste(c) Intel
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Zehn Hersteller arbeiten bereits an solchen Windows-8-Tablets. Die Geräte werden für Herbst erwartet und sollen auf der "Clover Trail"-Chipgeneration basieren.

Der weltgrößte Chiphersteller hat eine Liste der Anforderungen für Tablets mit Windows 8 veröffentlicht. Als Basis dient die Chipgeneration Atom Z2760 "Clover Trail", die mit zwei Rechenkernen und einem "Burst Mode" für kurzzeitige Leistungsschübe aufwarten kann, berichtet Cnet. Informationen von ZDNet nach sollen bereits zehn Unternehmen an Tablet mit diesem Chip und Windows 8 als Betriebssystem arbeiten. Die Veröffentlichung wird für die zweite Jahreshälfte erwartet.

Datenverbindung und unter 700 Gramm

Prinzipiell soll es zwei verschiedene Formfaktoren für Intel-Tablets mit Windows 8 geben. Der Bildschirm wird entweder zehn oder elf Zoll durchmessen, der Akku soll mehr als neun Stunden halten. Ob letzteres auch zutrifft, müssen Tests zeigen. Alle Geräte werden eine schnelle Mobilfunk-Datenverbindung unterstützen. Das Gewicht soll unter 700 Gramm sein. Zum Vergleich: das neue iPad wiegt fast 650 Gramm. Weiters sollen die neuen Tablets bereits Unterstützung für die Nahbereichs-Funktechnik NFC an Bord haben.

Hybrid-Ultrabooks

Neben Tablets sind auch neue Ultrabooks ein wichtiges Element für Intel. 75 neue Modelle auf Basis der neuesten "Core"-Chipgeneration (Codename "Ivy Bridge") sollen in den Startlöchern stehen. Auf dem Intel Developer Forum 2012 in Beijing zeigte PC-Spartenmanager Kirk Skaugen einen Hybrid-Prototypen her, dessen Display sich so einstellen lässt, dass das Gerät wahlweise als Tablet oder mit der Hardwaretastator als Laptop genutzt werden kann.

Windows 8 für Herbst erwartet

Windows 8 ist Microsofts erstes Betriebssystem, das vollständig auf Touchscreen-Bedienung ausgelegt ist. Während es auf Tablets eine gute Figur macht, sind die Änderungen im Desktop-Bereich im Vergleich zu Windows 7 auf den ersten Blick nur sehr gering. Die Software soll aber für beide Anwendungsbereiche gleichermaßen geeignet sein. Ob dieses Konzept aufgeht, wird der Herbst zeigen, wenn das System auf den Markt kommt.

(db)

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