US-Medien streuten Gerüchte um ein billiges iPhone aus Kunststoff. Marketing-Chef Phil Schiller setzte dem nun ein Ende.
Apple arbeitet doch nicht an einem billigen Kunststoff-iPhone und wie so oft lösen sich entsprechende Gerüchte in Luft auf. Aufgebracht wurde das Thema vom vertrauenswürdigen "Wall Street Journal", das von "gut informierten Personen" von den angeblichen Plänen von Apple erfahren hat. Phil Schiller, Apples Marketingchef, hat das kolportierte Billig-iPhone nun in einem Interview dementiert. "Wir planen kein billiges Smartphone, um unsere Marktanteile zu steigern", sagte Schiller der chinesischen Zeitung Shanghai Evening News.
Immer wieder gibt es Gerüchte um Low-End-Geräte von Apple, mit denen Wachstumsmärkte wie China oder Indien erobert werden sollen. Mehrmals hat Apple bereits deutlich gemacht, dass es ihnen nicht um die verkauften Stückzahlen gehe, sondern um den Umsatz, der mit den (teuer) verkauften Geräten lukriert wird. Bereits 2008 sagte der mittlerweile verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs auf die Frage, ob Apple ein billiges Netbook plane, dass man bei Apple gar nicht wisse, wie man ein brauchbares Notebook um 500 Dollar produziert.
(Red. )