iSteve: Satire-Film über Apple-Gründer online

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iSteve SatireFilm ueber AppleGruender(c) Presse Digital (Screenshot)
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Die Satire-Website "Funny or Die" hat einen 80-minütigen Film über das Leben von Steve Jobs gedreht. Die großen Lacher bleiben leider aus.

Noch bevor der Hollywood-Film über Steve Jobs in die Kinos kommt, wartet die Satire-Website "Funny or Die" mit einer Verfilmung des Lebens des Apple-Gründers auf. Der Start wurde wegen des Anschlags auf den Boston Marathon um zwei Tage verschoben, jetzt ist der 80-Minüter jedoch online und kann kostenlos angesehen werden.

"iSteve" ist die bisher längste Produktion des Satire-Portals. Überraschend kurz war jedoch die Produktions-Zeit. In drei Tagen wurde angeblich das Drehbuch erstellt und nach weiteren fünf Tagen war der Film im Kasten. Die Rolle von Steve Jobs übernimmt Justin Long, der in den USA aus früheren Apple-Werbungen bekannt ist. Die Rolle des Co-Gründers Steve Wozniak ging an Jorge Garcia, der auch in der TV-Serie Lost mitspielt.

"Think different"-Pillen vom Guru


Die Geschichte von "iSteve" startet mit einer Reise des jungen Steve Jobs nach Indien, wo er Rat bei einem Guru sucht. Der reicht ihm drei Sticker mit dem späteren Apple-Logo und rät ihm diese einzusetzen, um zu anderen Sichtweisen zu gelangen. "Think different", meint der Guru - der spätere Slogan von Apple. Drei essbare Apple-Logos, drei Momente für Innovation, quasi. Es folgt das erste Treffen mit einem schüchtern-verklemmten, etwas zu rundlich geratenen Steve Wozniak: "Lustig, wir heißen beide Steven - das ist, als wären wir beste Freunde oder so." Der erste gemütliche Bier-Abend: "Es ist ein wenig depremierend, alles zu kennen, was erfunden werden wird. Ich habe die Zukunft bereits auf Star Trek gesehen." - "Bist du verrückt, Wozniak?". In diesem Moment greift Jobs zum ersten Mal zu den Apple-Stickern des indischen Gurus und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Wer jedoch ein Feuerwerk der Scherze und Seitenhiebe erwartet, könnte enttäuscht werden - die großen Lacher bleiben aus.

(sg)

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