iOS: Apple verbietet Einsatz von Bitcoin in Apps

Bitcoin enthusiast Mike Caldwell poses at his office in Sandy, Utah
Bitcoin enthusiast Mike Caldwell poses at his office in Sandy, Utah(c) REUTERS (Jim Urquhart / Reuters)
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Der App Store ist laut Apple nicht der richtige Ort für den Handel mit der virtuellen Währung.

Apple steht der virtuellen Währung Bitcoin offenbar skeptisch gegenüber. Bereits mehreren Apps wurden Funktionen verboten, die den Versand von Bitcoin-Beträgen ermöglichen. Das jüngste Opfer ist die Messenger-App Gliph. Apple soll die App aufgefordert haben, das Versenden von Bitcoin-Beträgen zu streichen. Anderenfalls drohe eine Löschung aus dem App Store. Seit einem Jahr kam es wiederholt zu ähnlichen Aufforderungen, etwa bei den Apps Coinbase, BitPak und Blockchain.info.

Die Abneigung gegen das Versenden von Bitcoin-Beträgen sorgt für Verwirrung. In den Entwickler-Richtlinien ist der Bitcoin-Einsatz nicht explizit verboten und Gliph darf beispielsweise weiterhin die Möglichkeit anbieten, Bitcoin zu empfangen.  Blockchain erfuhr 2012 von Apple, dass der App Store nicht der richtige Ort für den Handel mit virtuellen Währungen sei. Auch dieses Argument sorgt für Unverständnis unter den Entwicklern, schließlich sei der Handel mit virtuellen Gegenständen in diversen kostenlosen Spiele-Apps kaum etwas anderes als der Handel mit Bitcoins. 

> Blogeintrag bei Gliph

(Red. )

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