Der Konzern soll laut Insidern 70 bis 80 Millionen Geräte mit Displaygrößen von 4,7 und 5,5 Zoll bestellt haben.
Die Gerüchte um die nächste iPhone-Generation verdichten sich. Apple hat laut einem Zeitungsbericht die Produktion von 70 bis 80 Millionen Geräten der nächsten Modelle in Auftrag gegeben. Dabei gehe es um größere iPhones mit Bildschirmdiagonalen von 4,7 und 5,5 Zoll (knapp 12 und 14 cm), schrieb das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf Insider.
Das wäre der bisher größte Produktionsauftrag zu einem iPhone-Start. Die neuen Modelle werden im Herbst erwartet. Apple macht bisher keine Angaben dazu. Zuletzt waren im Herbst 2013 das Top-Modell iPhone 5s und das etwas günstigere iPhone 5c mit Kunststoff-Gehäuse herausgekommen. Von ihnen seien damals im ersten Anlauf 50 bis 60 Millionen Geräte produziert worden, schrieb das Blatt.
Apple geht in die Software-Offensive: Eine Vielzahl neuer Funktionen soll iPhone, iPad und Mac attraktiver machen. Doch noch immer wartet der Markt auf ein neues iPhone. Und die Konkurrenten haben nicht nur aufgeholt, sondern bieten schon länger Features an, die man bei Apple-Geräten bisher erfolglos sucht. Ein Überblick. REUTERS/David Gray Android sieht genau so aus, wie der Nutzer will. Sony hat ein Smartphone im Programm, das gleichzeitig eine portable Spielkonsole ist. Inklusive Playstation-Spiele. (c) REUTERS (� Kim Kyung Hoon / Reuters) Ein rosarotes Blinken, wenn die Liebste eine Whatsapp-Nachricht schickt? Für Android kein Problem. (c) REUTERS (� Rick Wilking / Reuters) Musik kann auf anderen Smartphones gespeichert werden wie auf einem USB-Stick - egal woher die Musik ist. Die Dateiverwaltung unter Android ist transparent - auch, wenn man das Gerät an den Computer anschließt. Es gibt Alternativen zum klassischen Code. Das iPhone sollte man besser nicht (unfreiwillig) baden. Vier Zoll - bei Apple gibt es nur eine Displaygröße. (c) REUTERS (� Gustau Nacarino / Reuters) Das werden zwar nur wenige Nutzer brauchen können, aber Samsungs Galaxy S5 hat einen Pulsmesser unter der Kamera. (c) REUTERS (� Albert Gea / Reuters) Die Kamera des iPhones ist nicht schlecht, wer sich aber Besonderheiten wie 20 Megapixel (Nokia) oder einen Tiefensensor (HTC) für Tiefenschärfe wünscht, muss umsteigen. (c) REUTERS (� Robert Galbraith / Reuters) Andere Smartphones können über Micro-SD-Karten mit mehr Speicher ausgestattet werden. (c) REUTERS (� Gustau Nacarino / Reuters) Zwei SIM-Karten in einem Smartphone - nicht bei Apple. Viele Smartphones haben bereits eine IR-Schnittstelle integriert, das iPhone nicht. Apple hat ein genial einfaches Abrechnungssystem. Deshalb trauen sich auch mehr App-Entwickler, Geld zu verlangen. Die Marke Apple ist teuer. Bei anderen Herstellen bekommt man gleichwertige Technik für weniger Geld. Im Bild: Googles Nexus 5 ... kann man beim iPhone nicht. (c) Presse Digital Einige Smartphone-Hersteller wie LG oder Samsung bieten bereits einen eigenen Modus für andere Nutzer oder Kinder mit eingeschränktem Zugriff auf bestimmte Apps oder Bilder. (c) Presse Digital HTC und Samsung verlängern die Akkulaufzeit mit einem speziellen Modus auf bis zu einer Woche. (c) Presse Digital Außer Apple verwenden fast alle Hersteller denselben Ladegerätanschluss. (c) Presse Digital Zwei Apps gleichzeitig auf einem Bildschirm sind bei Samsung möglich. (c) Presse Digital Blackphone ist ein speziell verschlüsseltes Smartphone aus der Schweiz, das besonders abhörsicher sein soll. Apple reicht Daten als US-Konzern mitunter an US-Behörden weiter. (c) REUTERS (� Albert Gea / Reuters) Samsungs Galaxy Xcover überlebt Schlammbäder und den Sturz von einem Baugerüst. Apples iPhone eher nicht. Das Yotaphone hat auf der Rückseite ein zusätzliches energiesparendes E-Ink-Display für schnelle Infos oder E-Books. (c) REUTERS (� Maxim Shemetov / Reuters) Die Software "Knox" von Samsung schafft am Android-Smartphone eine zweite, sichere Umgebung für den beruflichen Einsatz. (c) Reuters (� Shannon Stapleton / Reuters) Near Field Communication. Der Kurzdistanz-Funk wird unter anderem für mobile Zahlungslösungen genutzt. Über NFC-Tags (im Bild) können automatisch Einstellungen geändert oder Apps gestartet werden, sobald sich das Gerät dem Tag nähert. Auf dem Startbildschirm anderer Smartphones ist mehr möglich als ein Icon-Raster. (c) Presse Digital Wer will, dass sich nach dem Klick auf einen Link automatisch ein anderer Browser öffnet, kann das unter Android so einstellen. Ein Video, das automatisch anhält, wenn der Blick des Nutzers nicht mehr auf das Display gerichtet ist? Bei Apple nicht möglich. Simpel aber nützlich: Ein FM-Radio funktioniert auch, wenn man keinen Internetzugriff hat. (c) Presse Digital Das Galaxy S4 von Samsung hat ein Thermometer um die Umgebungstemperatur zu messen. Ein Barometer verwenden einige Smartphones, um den Standort genauer bestimmen zu können. Nokias Lumia 920 braucht zum Aufladen lediglich auf eine Ladematte gelegt werden. Ganz ohne spezielle Hülle. (c) REUTERS (� Brendan McDermid / Reuters) Bilder, Links, Videos und vieles mehr lassen sich unter Android mit nahezu jeder App teilen. Allerdings naht hier Hilfe für Apple-Fans. Die Beschränkungen sollen mit dem neuen iOS 8 fallen. Apple lässt Apps nicht so tief ins System eingreifen - doch auch hier dürfte das neue iOS 8 Abhilfe schaffen. 33 Dinge, die iPhone-Rivalen besser machen Die neuen Modelle würden beide ein Metall-Gehäuse voraussichtlich in verschiedenen Farben bekommen, hieß es. Apple wehrte sich bisher dagegen, den Trend zu größeren Smartphone-Bildschirmen mitzumachen. Geräte mit großen Displays waren bei Verbrauchern aber zunehmend populär geworden und andere Hersteller wie Samsung profitieren davon.
(APA/dpa)
Lesen Sie mehr zu diesen Themen: