Activision Blizzard: Games-Riese verdient weniger

Visitors play ´Turtle Beach´ at the Call of Duty exhibition stand during the Gamescom 2013 fair in Cologne
Visitors play ´Turtle Beach´ at the Call of Duty exhibition stand during the Gamescom 2013 fair in Cologne(c) REUTERS (Ina Fassbender / Reuters)
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Die Firma gehört mit Titeln wie "Call of Duty" zu den größten der Branche. Vergangenes Jahr lief aber nicht so gut.

Die Firma hinter den Videospiele-Reihen "Call of Duty" und "World of Warcraft" muss den Gürtel enger schnallen. Im vergangenen Jahr ging der Umsatz von Activision Blizzard um 6 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar (3,4 Mrd. Euro) zurück. Der Gewinn bröckelte um 12 Prozent auf unter dem Strich 1,0 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Activision Blizzard macht sein Geschäft mit Spielen für PCs sowie Konsolen von Sony, Microsoft und Nintendo. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Monica gehört zu den größten der Branche, war aber erst im letzten Sommer eigenständig geworden. Zuvor gehörte es zum französischen Medienkonzern Vivendi.

Die Einnahmen in der Spielebranche gelten als sehr schwankend. Schon ein Hit kann über Wohl und Wehe entscheiden. Mit den Ergebnissen übertraf Activision Blizzard sogar die Erwartungen der Anleger. Nachbörslich stieg die Aktie um annähernd 8 Prozent.

(APA/dpa)

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