Der 13. März ist für Microsofts Gaming-Sparte das wichtigste Datum des Jahres.
30.12.2016 um 17:44
Der 13. März ist für Microsofts Gaming-Sparte das wichtigste Datum des Jahres. Der sehnlich erwartete Shooter Titanfall soll das Geschäft mit der neuen Konsole Xbox One kräftig ankurbeln. Bisher hinkt die One dem direkten Konkurrenten Playstation 4 hinterher. Text: Daniel Breuss
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In der fernen Zukunft wird es weiterhin Krieg geben. Allerdings werden die Schlachtfelder der Zukunft von haushohen Kampfrobotern beherrscht. Diese „Titans“ getauften Kolosse sind Kernelement des für Xbox One und Windows-PCs erscheinenden Titanfall, das auf rasante Action setzt.
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Spieler übernehmen die Rolle eines Piloten, der zuerst zu Fuß kämpfen muss, dann aber bald seinen Titan per Eilpaket aus dem Orbit geliefert bekommt.
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Den Entwicklern des Studios Respawn Entertainment (gegründet von den Schöpfern der Urversion der inzwischen totgelaufenen „Call of Duty“-Reihe) gelang es, beide Spielstile so auszubalancieren, dass man sowohl als einfacher Soldat als auch im waffenstarrenden Titan jeweils viel erreichen kann.
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Per pedes ist man deutlich agiler, kann mithilfe kleiner Sprungdüsen an Mauern hochklettern, an ihnen entlangrennen oder sich in und auf Häusern verstecken.
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Der Titan wiederum bietet deutlich stärkere Waffen und Panzerung und ermöglicht anderen Spielern, huckepack mitzufahren.
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Durch alle bisherigen Erfahrungsberichte zieht sich Lob für die Flüssigkeit des Gameplays.
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Selbst die tonnenschweren Kampfroboter können sich vergleichsweise gut bewegen. Natürlich nicht so flink wie Piloten zu Fuß, aber deutlich flotter als etwa BattleMechs, die geistigen Vorfahren der Titans aus den 1980er-Jahren, die inzwischen auch schon in etlichen Games vorgekommen sind (neueste Inkarnation: „Mechwarrior Online“, erschienen im September).
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Positiv fällt auch auf, dass die dritte Dimension über die Möglichkeit, sich in Häusern zu verschanzen, stärker genutzt wird als in anderen Spielen. Unangefochten im Bereich des vertikalen Gameplays bleiben aber nach wie vor die 3-D-Shooter-Urahnen „Quake“ und „Unreal Tournament“ aus den Neunzigern.
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Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, die demnächst herauskommen, wird „Titanfall“ exklusiv für die Microsoft-Spielewelt produziert.
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Der Konzern hofft, durch die Exklusivkooperation mit Respawn und dem Publisher Electronic Arts die Verkäufe seiner Spielkonsole Xbox One anzukurbeln. Diese litt nach der Vorstellung im Juni unter so mancher Negativmeldung. Der Preis ist höher als der von Sonys Konkurrenzkonsole Playstation 4, außerdem gab es zu Beginn ein Gerangel um Online-Aktivierung und die Möglichkeit, Spiele an Freunde zu verleihen.
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Die Konsole gilt aber trotz dieser Startschwierigkeiten als Erfolg. Ende Jänner gab Microsoft bekannt, dass fast vier Millionen Stück weltweit abgesetzt wurden.
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Startschuss für den Online-Shooter des Jahres
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