Das nächste große Update bietet mehr für den klassischen Desktop, etwa die Rückkehr des Start-Buttons. Neue Tablets mit 7 und 8 Zoll erweitern das Gerätespektrum.
Microsoft hat seine alljährliche Entwicklerkonferenz Build genutzt, um die Werbetrommel für Windows 8.1 zu rühren. Das nächste große Update, dessen Fertigstellung im Herbst erwartet wird, bringt unter anderem die Rückkehr des Start-Buttons. Auch der direkte Start zum Desktop ohne Aufruf des kacheligen Startbildschirms wird direkt möglich sein. Generell sollen die bisher in Windows 8 sehr getrennt existierenden Welten zwischen Touch-optimiertem "Modern UI" und dem klassischen Desktop stärker zusammengeführt werden. "8.1 ist das verfeinerte Windows 8", sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer. Er kündigte auch an, dass das Betriebssystem in Zukunft immer rascher aktualisiert werden würde.
8 Zoll für Windows 8 Im Rahmen der Präsentation zeigte Ballmer auch mehrere neue Geräte für das Touchscreen-Windows vor. Darunter waren ein Acer Iconia-Tablet mit einem 8-Zoll-Display und ein Lenovo Helix, das einen leistungsstarken Intel Core i7 in einem kompakten Format bietet. Weitere Modelle waren ein kleines Dell-Tablet mit Windows RT und eines mit 18-Zoll-Display. Ebenso hergezeigt wurden diverse Laptops und Standrechner, alle mit Touchscreen. Ballmer gab selbst zu, dass zum Weihnachtsgeschäft noch kaum Geräte mit berührungsempfindlichem Display auf dem Markt waren. Windows 8 setze aber auf "Touch, Touch, Touch", sagte Ballmer.
Die Zukunft des PC. Nichts mehr verspricht Microsoft mit der neuen Inkarnation seines in nahezu jedem Haushalt vorhandenen Windows-Betriebssystems. DiePresse.com hat sich Windows 8 ausführlich angesehen.Text und Bilder: Daniel Breuss (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Jeder PC, der mit Windows 7 funktioniert, soll auch mit Windows 8 funktionieren. Zumindest lautet so Microsofts Prämisse für die neue Software. Wir haben uns die Speerspitze im Kampf gegen Apple und Google auf drei Systemen angesehen: Arbeitsplatz-Rechner mit zwei Displays, Laptop und Tablet. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Als Tablet kommt ein Asus Eee Slate B121 zum Einsatz, das eigentlich mit Windows 7 ausgeliefert wird. Die Probe aufs Exempel zeigt, dass Microsoft nicht zu viel versprochen hat. In nicht einmal 30 Minuten war eine Partition mit Windows 8 angelegt und das Betriebssystem erblickte das Licht der Welt - ohne dass zusätzliche Treiber oder Eingriffe nötig gewesen wären. Die Installation vom USB-Stick konnte komplett über den Touchscreen gesteuert werden. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Dank Core i5-Prozessor besitzt das Asus-Tablet mehr als genug Rechenleistung für Windows 8. Die "Metro"-Oberfläche lässt sich butterweich und blitzschnell bedienen. Allerdings nur im Querformat. Wer viele Apps installiert hat, kann mit der inzwischen handelsüblichen Pinzettengeste hinauszoomen, woraufhin App-Gruppen sichtbar werden. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die Gruppen lassen sich, genauso wie einzelne Live-Tiles, verschieben und auch benennen. Das neu Positionieren klappte nicht immer reibungslos, offenbar will Windows 8, dass man eine Kachel oder Gruppe erst nach oben zieht, bevor man sie verschieben darf. Sobald man den Trick heraußen hat, klappt das aber recht gut. Das gilt generell für alle Gesten des Systems. Ein Tutorial würde Windows 8 gut tun, um sie alle einmal zu lernen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Eine der neuen Apps ist der Windows Store, der wiederum weitere Apps nachladen soll. Hier greift Microsoft eine Idee von Apple auf, dessen Mac App Store für die Computer des Herstellers schon seit einiger Zeit veröffentlicht wurde. Das Konzept, basierend auf den erfolgreichen Handy- und Tablet-App-Stores, soll Software schnell übers Internet bereitstellen. Der Gang in den Software-Laden entfällt. Linux-Veteranen können darüber nur müde lächeln. Die zahlreichen Distributionen bieten schon seit Jahren die Möglichkeit, Anwendungen (wer sich erinnert: das Wort für Apps bevor das iPhone daher kam) direkt herunterzuladen und zu installieren. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die einzelnen Anwendungen werden übersichtlich präsentiert. Auf der linken Seite finden sich die Schaltflächen für die Installation, rechts gibt es Screenshots, Informationen und Bewertungen von Usern. Leider ist das Angebot noch recht dünn. Die Vorschauversion auf die beliebte Cloud-Notizanwendung Evernote kann in ihrer aktuellen Form nur als Reinfall bezeichnet werden. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Gelungen dagegen sind die Spiele. Microsoft sieht auch den Trend, dass Tablets immer stärker zur Spieleplattform werden. Das schon auf anderen Plattformen erfolgreiche "Cut the rope" ist (wie alle Apps während der Consumer Preview" kostenlos verfügbar. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Mit dabei ist auch der neue IE10. Er startet in Metro-Optik und baut Seiten flott auf. Neue Seiten werden als neue Registerkarten angezeigt, wenn man von oben oder unten in den Bildschirm hineinwischt. Diese Geste ist systemweit einheitlich und öffnet die jeweils verfügbaren Optionen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Wem der Text einer Website zu klein ist, kann stufenlos hineinzoomen. Nach einer kaum merklichen Pause wird der Text neu gerendert, um auch groß gut lesbar zu sein. "Leider nein" heißt es bei Seiten, die auf Flash basieren. Zumindet in der Metro-Ansicht. Startet man den Browser in seiner Desktop-Ausführung, ist das Multimedia-Plugin verfügbar. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Oft besuchte Websites werden angezeigt, wenn man einen neuen Tab öffnet. Wahlweise können Seiten auch an die Startseite angepinnt werden. Diese gehen dann naturgemäß im IE auf, außer man installiert einen alternativen Browser wie Firefox und legt diesen als Standard für Websites fest. Dann allerdings weigert sich der IE10 standhaft, in Metro-Ansicht zu starten, sondern wechselt in die Desktop-Version. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Generell braucht der Browser noch etwas Feintuning. Bei Seiten mit viel JavaScript hängt er sich gelegentlich auf und schleudert den Nutzer auf den Startbildschirm zurück. Wenn er das nicht tut, versucht er bei der URL-Eingabe freundlicherweise schon zu erkennen, welche Seite man ansurfen möchte und zeigt entsprechende Vorschläge an. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Apropos Texteingabe: Die Tastatur reagiert, wie das gesamte Betriebssystem, zumindest auf dem Asus Eee Slate B121, sehr flüssig und ausreichend präzise. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Das getestete Asus-Tablet ist eigentlich auf Windows 7 ausgelegt und bringt daher auch einen Stylus mit sich, der sich hinter einer Klappe verbirgt. Handschrifterkennung in der von Steve Jobs lauthals verkündeten "Post-PC-Ära"? Geht das denn noch? (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die Antwort: Ja, und zwar erstaunlich gut. Windows 8 konnte selbst recht grausam hingefetzte Wortfragmente in den meisten fällen korrekt interpretieren. Jetzt fehlt nur noch eine brauchbare Notizapp. Denn stets in den Desktop und zu Notepad zu wechseln kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Vermutlich wird die Lösung das nächste OneNote sein, da Microsoft das nächste Office (von dem OneNote ein Teil ist) schon auf Metro-Design für Windows 8 auslegt. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Mitgeliefert werden Standard-Apps wie Kalender, Kontakte und Mail. Letzteres präsentiert sich im Zwei-Spalten-Design. Das ist (zumindest am Tablet) recht übersichtlich. Windows 8 bietet hier die Möglichkeit, mehrere Konten gleichzeitig zu verwalten. Allerdings harmoniert das System mit älteren Versionen des Exchange-Servers nicht allzu gut. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die in der Developer Preview noch sehr unausgereifte Foto-App lässt sich jetzt besser nutzen. Allerdings hängt sie sich noch gelegentlich auf. Fotos lassen sich auch für die Sicherheitsfunktion "Picture Password" nutzen. Dabei muss der Nutzer ein aus drei Gesten bestehendes Muster auf ein angezeigtes Foto zeichnen, um das Gerät zu entsperren. Im Test klappte das hervorragend und ist intuitiver als eine PIN-Eingabe. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Tablets sind als Medienkonsumgeräte konzipiert. Daher macht auch die Musik-App durchaus Sinn. Leider bietet Windows 8 (noch?) keine Möglichkeit, die Bedienelemente (Play/Pause, vorwärts, rückwärts) außerhalb der App anzuzeigen. Immerhin wird die Musik auch abgespielt, wenn man währenddessen andere Anwendungen öffnet. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Analog zur Musik-App gibt es auch eine Video-App. Hier verstecken sich keine Überraschungen, die Wiedergabe klappt wie erwartet, wahlweise im Vollbildmodus oder verkleinert. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die integrierte Webcam unseres Asus-Testgeräts wurde problemlos erkannt. Sonderlich viele Metro-Apps, die sie nutzen, gibt es aber noch nicht. Dafür gibt es natürlich eine Vielzahl an passenden Windows-Anwendungen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Kein Tablet ohne Map-Anwendung. Bing Maps in diesem Fall. Sie gibt wie das Google-Pendant auf dem großen Bildschirm ein schöndes Bild ab und bietet die üblichen Funktionen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Microsoft verspricht, dass man nicht merkt, wieviele Apps gerade geöffnet sind. Um all die im Hintergrund laufenden Anwendungen anzusehen, wischt man entweder eine nach der anderen von links nach rechts hinein, oder wartet mit dem Hineinwischen kurz, bis diese Liste erscheint. Alle im Desktop-Modus geöffneten Apps werden unter dessen Logo zusammengefasst. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Auf der rechten Seite wiederum verbirgt sich das "Charms"-Menü. Trotz diverser harscher Kritiker hat Microsoft den mit der Developer Preview eingeführten Namen für die Schnellzugriffs-Optionen beibehalten. Startbildschirm, Einstellungen, Suche und Teilen von Inhalten lassen sich damit schnell aus jeder App heraus erreichen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die Suche arbeitet kontextabhängig und wird (da es sich ja auch um ein Microsoft-Produkt handelt) von der Bing-Suchmaschine gefüttert. Neben der Websuche lassen sich auch installierte Apps und abgespeicherte Dateien durchsuchen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Hat man gerade etwas Spannendes geöffnet, etwa eine interessante Website, lässt sich diese mit dem "Teilen"-Charm genau das: teilen. Dazu müssen aber installierte Apps diese Funktion unterstützen. Im Test klappte das vorerst nur mit E-Mail. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Einer der Vorzüge eines vollwertigen Windows Systems auf einem Gerät mit normalen USB-Anschlüssen ist, dass man etwa auch seine Kamera anhängen kann. In der Tat klappt das auch mit Windows 8 auf einem geeigneten Tablet problemlos. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Eine Benachrichtigung in der rechten oberen Ecke informiert darüber, dass ein neues Gerät gefunden wurde und gibt Vorschläge, was man damit machen kann. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Will man nun die Dateien auf das System importieren kommt aber die Ernüchterung. Windows 8 befördert den Nutzer in die klassische Desktop-Umgebung, wo sich der althergebrachte Explorer öffnet, um die Dateien zu kopieren. Dank neu angeordneter Bedienelemente klappt das zwar auch per Fingerbedienung, dennoch fühlt man sich aus der schönen neuen Tabletwelt recht unsanft herausgerissen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Womit wir auch schon beim größten Problem von Windows 8 wären. Der Spagat zwischen für Touchscreens ausgelegter Metro-Oberfläche und dem klassischen Desktop geht auf einem Arbeitsplatzrechner gehörig in die Hose. Die großflächige bunte Ansicht taugt auf einem 24-Zöller schlicht und einfach nichts, die Mauswege sind zu lang und die Umsetzung der Gestensteuerung per Mausklicks ist ermüdend. Die Rückkehr zum klassischen Desktop unausweichlich. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Ein Vorteil großer Bildschirme ist, dass man mehrere Anwendungen in Fenstern nebeneinander oder übereinander gleichzeitig geöffnet haben kann und dennoch die Übersicht nicht verliert. Nicht umsonst heißt das Betriebssystem auch "Windows". Mit bildschirmfüllenden Metro-Apps wird man am Desktop allerdings nicht glücklich. Das Anpinnen einer zweiten App an der Seite behebt die Misere nicht einmal ansatzweise. Zu groß, zu klobig und zu unpraktisch ist diese Arbeitsweise. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Hat man nur einen kleineren Bildschirm zur Verfügung (hier 13,3 Zoll), wirkt Metro nicht so störend. Angesichts der Tatsache, dass inzwischen mehr Laptops als Standgeräte verkauft werden, wirkt Microsofts Entscheidung sogar verständlich. Dennoch findet man sich hier auch wieder recht schnell beim klassischen Windows-Desktop wieder. Das Start-Menü fehlt übrigens. Stattdessen muss man mit der Maus in die linke untere oder rechte untere Bildschirmecke fahren, um zum Startbildschirm zu kommen oder um die Charms zu öffnen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Windows 8 hinterlässt in der Consumer Preview einen mehrfach gespaltenen Eindruck. Auf Tablets großartig, auf Laptops in Ordnung, auf Standrechnern nur in der Desktop-Ansicht brauchbar. Dann sind die Unterschiede zu Windows 7 aber vernachlässigbar, trotz des neuen Ribbon-Interface für den Explorer und des neuen Kopier-Dialogs, der mehr Informationen anzeigt. Das kann sich aber noch ändern bis das fertige Produkt in den Läden steht. Für alle, die Windows 8 nicht nur als Spaß-System nutzen wollen, bleibt das zu hoffen.Zum Artikel: Windows 8: Schmerzhafter Spagat >>> (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Schmerzhafter Spagat für Microsoft-Fans Facebook kommt - E-Mail wird besser Im Bereich der Apps tut sich auch etwas. Facebook und die beliebte Reader-Anwendung Flipboard haben angekündigt, spezielle Apps für das Microsoft-System veröffentlichen zu wollen. Erscheinungstermine wurden aber nicht genannt. Die E-Mail-App soll mit Windows 8.1 die Möglichkeit erhalten, Nachrichten aus Social-Media-Plattformen oder Newsletter in eigenen Rubriken zu bündeln und damit auch besser zu verwalten. Öffnet man einen Link aus einer App heraus, öffnet sich der Browser in der sogenannten "Snap"-Ansicht, die mehrere Apps neben einander darstellen kann. Deren Seitenverhältnis ist mit dem Upgrade frei skalierbar.
Bing integriert, Skype und Freihand-Modus Neue Funktionen für App-Entwickler kommen unter anderem über die neue integrierte Bing-Suche. Diese bietet etwa Sprachkommandos und 3D-Fotoaufnahmen von Städten. Windows-Chefin Julie Larson-Green zeigte auch, wie sich Skype-Anrufe direkt vom Sperrbildschirm aus annehmen lassen, ohne sich extra anmelden zu müssen. Ein "Freihand-Modus" ermöglicht es, etwa eine Koch-App über Handgesten zu steuern, die die Webcam aufzeichnet. Dadurch soll vermieden werden, dass man mit schmutzigen Fingern den Touchscreen verschmiert.
Surface Pro für Besucher Da die Build eine Entwicklerkonferenz ist, gab es naturgemäß auch für die Zielgruppe einiges zu sehen. Visual Studio erhält neue Werkzeuge, um den Leistungshunger einer App abzuschätzen. So können Entwickler etwa schon im Vorfeld prüfen, wie stark ihre Software den Akku belastet. Die anwesenden Build-Besucher erhielten dann als Dankeschön von Microsoft allesamt ein Surface Pro mit Visual Studio vorinstalliert, was naturgemäß großen Applaus erntete.
Mit dem Surface Pro will Microsoft das ermöglichen, was das Surface RT nur zum Teil getan hat: Eine vollwertige Windows-8-Erfahrung im Tablet-Format ermöglichen. Herausgekommen ist etwas, das aber mehr einem Ultrabook ohne Tastatur ähnelt. Zum vollständigen Testbericht >>>Text und Bilder: Daniel Breuss (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Rein äußerlich ähnelt das Gerät dem ersten Surface. Das 10,6-Zoll-Display bietet jetzt aber mit 1920 x 1080 Bildpunkten eine deutlich höhere Auflösung. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Wie schon die RT-Variante kann das Surface Pro mit einem rückseitig ausgeklappten Ständer betrieben werden. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Ins Auge fallen Dicke und Gewicht das Surface Pro. Mit einem Type Cover (die dickere Variante der beiden Tastatur-Cover, hier im Bild) wirkt das Gerät recht klobig. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Selbst ohne Cover ist das Surface Pro so dick wie das Surface RT mit Touch Cover. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Grund für den Volumenszuwachs ist die Hardware. Ein Core-i5-Dualcore von Intel verrichtet seinen Dienst. Der produziert aber auch Abwärme, die durch diese rundum angebrachten Lüftungsschlitze entweichen muss. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Mit dabei im Lieferumfang ist ein Stylus, der per Magneten an den Anschluss für das Netzteil angesteckt werden kann. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Der Eingabestift eignet sich inbesondere für präzise Bildbearbeitung. Finger sind hier einfach nicht das Mittel der Wahl. Dank vollwertigem Windows 8 Pro können auch ältere Windows-Anwendungen genutzt werden, nicht nur die Apps aus dem Windows Store wie beim RT-Tablet. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Bei aufwendigeren Spielen geht das Surface Pro, beziehungsweise dessen Grafikchip, allerdings in die Knie. Für "Tomb Raider" etwa mussten die Details stark heruntergedreht werden. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Das erste Surface kommt mit einem vorinstallierten Office, das Surface Pro bietet lediglich die Möglichkeit, es zu erwerben. Schade bei einem Gerät, das fast doppelt so viel kostet wie das kleinere Modell. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die ganze Leistung fordert den Akku. Das RT-Modell hält dank ARM-Chip deutlich länger durch als das Surface Pro. (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Das Surface Pro ist zweifellos ein vielseitiges, leistungsstarkes Gerät mit einem großartigen Bildschirm. Die Frage ist nur: Für wen ist es geeignet? Die Antwort versuchen wir in unserem Test-Artikel zu finden. Zum vollständigen Fazit >>> (c) Presse Digital (Daniel Breuss) Die Bilder zum Testbericht (db)
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