Windows 7 ist anfällig für 7 von 10 aktuellen Viren

Microsoft Windows 7 Home Premium Edition
Microsoft Windows 7 Home Premium Edition(c) REUTERS (Daniel Munoz)
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Die eingebauten Maßnahmen des Microsoft-Betriebssystems bieten keinen ausreichenden Schutz gegen aktuelle Schädlinge. "Geschützt" sind Benutzer, weil ein paar Viren nicht mit Windows 7 funktionieren.

Das Sicherheitsunternehmen Sophos hat die Standardkonfiguration von Windows 7 ohne Virenscanner getestet. Dabei zeigt sich, dass das neue Betriebssystem von Microsoft für sieben von zehn getesteten aktuellen Schädlingen anfällig ist. Die "gute Nachricht" ist laut dem Blogeintrag von Sophos, dass zwei der zehn Viren nicht unter Windows 7 funktionieren. Es wird aber erwartet, dass neue Versionen hier nicht so leicht außer Gefecht zu setzen sind.

Windows-Maßnahmen nicht ausreichend

Besonders verstörend dabei ist, dass die von Microsoft propagierte Benutzerkontensteuerung (UAC) lediglich einen der Schädlinge blockieren konnte. Die übrigen sieben Viren und Trojaner, die unter Windows 7 funktionierten, wurden von den Bordmaßnahmen nicht aufgehalten. Wer die UAC abdreht, ist für alle acht funktionsfähige Schädlinge potenzielle Beute. Es empfiehlt sich also, auch einen neuen Computer nur mit zusätzlichen Schutzprogrammen wie Virenscannern ins Internet zu lassen.

(db)

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