Spiele-Entwickler Zynga schließt drei weitere Spiele

SpieleEntwickler Zynga schliesst drei
SpieleEntwickler Zynga schliesst drei(c) AP
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Der FarmVille-Macher nagt noch am Börsengang Ende 2011. Zu den jüngsten Opfern zählt die Fortsetzung des beliebten CityVille.

Das US-Unternehmen Zynga muss drei weitere Spiele einstellen. Die jüngsten Opfer der Talfahrt sind CityVille 2, die Fortsetzung des einst beliebtesten Zynga-Spiels, Party Friends und The Friend Game. Während der große Partner Facebook stetig wächst, stagniert das Geschäft beim Spiele-Entwickler Zynga. Das Unternehmen hinter Online-Hits wie FarmVille setzte im Schlussquartal 311 Millionen Dollar (230 Mio. Euro) um und damit genauso viel wie im Vorjahreszeitraum.

Allerdings konnte Zynga den Verlust deutlich eindämmen auf 49 Millionen Dollar, wie die US-Firma am Dienstag mitteilte. Vor einem Jahr hatten Folgekosten des Börsengangs vom Dezember 2011 noch zu einem Minus von 435 Millionen Dollar geführt. Grund waren damals insbesondere fällig gewordene Mitarbeiteraktien.

Zynga-Chef Mark Pincus hat mittlerweile einen Sparkurs eingeschlagen und streicht Stellen. Er versucht gleichzeitig, die Abhängigkeit von den schwächelnden Simulationsspielen zu verringern. Diese Klassiker finden ihre Fans auf Facebook. Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen stößt Zynga in Richtung Glücksspiel mit Online-Poker und Roulette vor.

(APA/dpa/Red. )

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