@WikiLeaks vs. @sweden: Skurriler Streit auf Twitter

@WikiLeaks vs. @sweden: Skurriler Streit auf Twitter
@WikiLeaks vs. @sweden: Skurriler Streit auf Twitter(c) EPA
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Schweden vergibt sein offizielles Konto jede Woche neu. Diesmal mündete ein Disput in komischen #swedenfacts. Schon früher sorgte der Account @sweden für Wirbel.

Dass die Aufdeckerplattform WikiLeaks und Schweden sich nicht gerade freundlich gesinnt sind, ist seit den Untersuchungen gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange wegen sexueller Belästigung bekannt. Nun ist auf Twitter ein Streit zwischen den offiziellen Konten @WikiLeaks und @sweden entbrannt, der skurrile Ausmaße annahm.

Spott für WikiLeaks

Zuerst hatte sich WikiLeaks darüber beschwert, dass der damalige Betreiber des Kontos, David Heibrandt, alles mit dem Hashtag #Assange blockierte. Dem war eine Diskussion über Assanges Verhalten zwischen mehreren Twitter-Nutzern und @sweden vorangegangen. Später ließ die Plattform verlautbaren, man habe "sehr interessante Informationen über @sweden" entdeckt. Diese stellten sich als das öffentlich einsehbare Profil von Heibrandt auf der Plattform LinkedIn heraus. Daraufhin begannen etliche andere Twitter-Nutzer unter #swedenfacts Dinge wie "In Schweden nennt man Naschereien einfach 'Fisch'" oder "In Schweden hat jeder einen Eisbär als Haustier" zu posten.

Schon früher Aufregung um @sweden

Das offizielle Twitter-Konto von Schweden wird jede Woche an einen neuen Schweden oder eine neue Schwedin vergeben. David Heibrandt wurde inzwischen von Louise Lundberg abgelöst. Schon vor knapp einem Jahr sorgte das Projekt "Curators of Sweden" für Wirbel. Damals stellte die Inhaberin des Kontos Fragen über Juden, die bei ihren Followern gar nicht gut ankamen.

(db)

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