Mit seiner E-Mail-Adresse von der Schule oder Universität kann man sich für das Gratis-Abo registrieren. Nach dem Abschluss verfällt die Lizenz.
Microsoft bietet ab sofort seine Office-Software kostenlos an. Doch nicht jedermann hat Zugriff auf dieses Angebot. Es gilt lediglich für Schüler, Studenten und Lehrer beziehungsweise Dozenten.
Office 365 umfasst neben Word auch Excel, Powerpoint, Onenote, Access und Publisher. Auch ein Terabyte-Speicher (1024 Gigabyte) bei Microsofts Cloud-Dienst OneDrive zählt zu dem Office-Abo.
Die Lizenz ermöglicht es, die Software auf bis zu fünf Rechnern (Windows und Apples OS X) zu installieren. Auch die mobile Version für Smartphones und Tablets steht zur Auswahl. So lange man zu einer berechtigten Bildungseinrichtung zählt, kann man das Abo gratis nutzen. Dafür braucht man lediglich eine gültige E-Mail-Adresse der Bildungseinrichtung wie zum Beispiel "xxx@edu.at" und ein Mindestalter von 13 Jahren.
Lizenz erlischt nach Abschluss
Ob man von seiner Schule oder Universität einen Zugang zu dem Gratis-Abo hat, lässt sich einfach auf der Office-Internetseite des Unternehmens abklären. Eine Auflistung der Partner-Einrichtungen steht nicht zur Verfügung. Zur Identifizierung muss man lediglich seine E-Mail-Adresse in das Feld eintragen. Sobald man seinen Abschluss gemacht hat, erlöscht die Lizenz.
Microsofts Gratis-Aktion ist aber alles andere als selbstlos. Im Kampf um Marktanteile und gegen Gratis-Anbieter muss sich der Software-Pionier behaupten. Und je früher man Kunden auf sich aufmerksam macht, umso länger kann man sie eventuell an sich binden. Wer schon früh mit Microsofts Office in Kontakt kommt, wird es voraussichtlich auch später im Berufsleben verwenden. Alternativen wie Open Office haben es damit auf jeden Fall schwerer sich durchzusetzen, auch wenn sie dauerhaft kostenlos sind.
>> Microsoft Office 365 Abo-Registrierung
(bg)