Amazons Cyber-Monday-Woche inklusive Black Friday

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POLAND AMAZON(c) APA/EPA/Jakub Kaczmarczyk (Jakub Kaczmarczyk)
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Am 23. November startet die alljährliche Rabattwoche bei Amazon. Insgesamt 10.000 Blitzangebote mit zwei Millionen Produkten hat die Online-Plattform im Angebot.

Zum fünften Mal in Folge bietet Amazon auch hierzulande die sogenannte Cyber-Monday-Woche an.  Erstmals bringt Amazon zwischen 23. und 30. November auch den traditionellen "Black Friday" nach Österreich. Der Freitag nach dem Feiertag Thanksgiving fällt heuer auf den 27. November.

Ab dem 23. November werden zwischen sechs Uhr in der Früh und 21:40 Uhr abends im 10-Minuten-Takt neue Angebote veröffentlicht. Diese sind nur in einer geringen Stückzahl (genaue Menge unbekannt) und für zwei Stunden verfügbar. Prime-Kunden stehen die Angebote 30 Minuten exklusiv zur Verfügung. Amazon Prime kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden. Sollte man das Abo abschließen, sollte man aber bedenken, dass es nicht automatisch endet. 

Spezielle Angebote für Black Friday

Im Unterschied zur Cyber-Monday-Woche wartet Amazon nach eigenen Angaben am Black Friday mit speziellen Angeboten auf. Innerhalb einer Woche wird es 10.000 Blitzangebote mit mehr als zwei Millionen Produkten geben.

Amazon buhlt um das Geld der Weihnachtsshopper bereits seit einiger Zeit auch in Deutschland mit dem ebenfalls in den USA entstandenen "Cyber Monday" und einer angeschlossenen Aktionswoche. Der Tag am Montag nach Thanksgiving war ursprünglich eine Antwort der Online-Händler auf den "Black Friday" im stationären Handel.

In der Vergangenheit geriet Amazon oftmals für seine Rabatt-Politik in die Kritik. Einerseits sei unklar, wieviele Stück von einem jeweiligen Angebot überhaupt für die Aktion vorgesehen sind und andererseits wurden in der Vergangenheit die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller als Richtwert für den Preisnachlass herangezogen.

Amazon regelmäßig in der Kritik

Amazon bietet kaum Waren zu diesem Preis an, sondern liegt meist darunter. Damit sind die Angaben zum Preisnachlass nicht korrekt und hätten nach den normalerweise geltenden Preisen berechnet werden müssen. Das ist aber insofern schwierig, weil die Preise auf Amazon täglich mehr schwanken als an der Börse. Ein Richtwert lässt sich daher nicht allzu leicht finden. Meist liegt dieser aber dennoch unter der UVP (unverbindliche Preisempfehlung).

So wurde zum Beispiel ein Netbook mit einer UVP von 399 Euro beworben. Dieses kostete bereits vor dem Blitzangebot 349 Euro. Der Rabatt auf 279 Euro in der Aktionswoche liegt damit laut Verbraucherschützern bei 20 und nicht bei 34 Prozent. Auch die Tatsache, dass man den Kauf innerhalb von 15 Minuten abwickeln muss, wird bemängelt.

Vergleich lohnt sich

Dennoch, einige interessante Schnäppchen sind auf jeden Fall darunter. Trotzdem sollte man das Sonderangebot vor dem Kauf prüfen. Dafür gibt es zahlreiche Vergleichsportale im Internet. Geizhals.at listet zum Beispiel Preise, Bewertungen zu den Anbietern und die Verfügbarkeit des gewünschten Produkts.

(APA/DPA/Red. )

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