Paul McCartney komponiert Emojis mit Sound für Skype

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"Irgendwie lustig, irgendwie nett und neu", so beschreibt Paul McCartney seinen Einstieg in die Emoji-Welt, für die er zehn Mini-Lieder kreiert hat.

Er bezeichnet sich selbst in Interviews immer wieder als Technik-Muffel. Um sich dann aber doch immer wieder in neue Projekte zu stürzen. So auch bei seinem neuesten Projekt. Gemeinsam mit Microsoft hat Ex-Beatle Paul McCartney musikalisch neue Wege beschritten. Für Skype komponierte der 73-Jährige Mini-Musikstücke, die Emojis - also sogenannte Smiley-Gesichter - begleiten. Die Klanggebilde sind für Botschaften am kommenden Valentinstag gedacht.

"Zuerst dachte ich, hmm, komische Sache, soll ich da mitmachen? Und dann dachte ich, weißt du was, warum nicht? Irgendwie lustig, irgendwie nett und neu", sagte der Brite in einem Video auf seiner Website am Mittwoch. Das Video zeigt McCartney in seinem Studio, wie er nur sekundenlange Musikstücke für 20 Emojis komponiert - von rauen Gitarrenriffen bis zu ätherischen Xylofon-Klängen.

Besonders schwierig sei es gewesen, "Erröten" und "Flirten" zu vertonen. "Es war wie kreuzworträtseln" und zugleich sei es musizieren gewesen, "also war es eine großartige Übung im Studio für mich", sagte McCartney, der selbst ein bekennender Emojis-Nutzer bei Mail-Korrespondenzen ist.

(APA/AFP/Red. )

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