Facebook aktiviert Safety-Check für Brüssel

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Sollten sich Facebook-Freunde in Brüssel aufhalten, kann man sich über die Plattform informieren, ob sie in Sicherheit sind.

Der Safety-Check sollte bei Einführung vorrangig dafür dienen, mit Personen in Naturkatastrophen-Gebieten in Kontakt zu treten, um zu erfahren, ob sie in Sicherheit sind. Facebook hat es jetzt auch für Brüssel aktiviert.

Damit können Nutzer über Facebook ihre Familie und Freunde mit einem einzigen Klick darüber informieren, dass es ihnen gut geht und sie in Sicherheit sind. Aber auch die Kommunikation und Vernetzung von Personen innerhalb dieses Gebiets soll durch den neuen Service gewährleistet werden.

Die Idee entstand bereits 2011 als in Japan ein Tsunami tausende Menschen tötete. Bis heute werden viele vermisst. Über Facebook begannen dann viele sich mitzuteilen.

Um den Nutzer zu lokalisieren greift Facebook auf die gespeicherten Angaben im Profil zurück sowie auf die gegebenenfalls aktivierte Anwendung "Freunde in meiner Nähe".

Sollte der Alarm anschlagen, erscheint auf dem Bildschirm eine Benachrichtigung: "Sind Sie in Ordnung? Es scheint als wären Sie in der betroffenen Gegend". Sollte Facebook falsch liegen, kann man dies auch melden. Im Falle dessen, dass man sich aber tatsächlich in der betroffenen Gegend befindet, aber einem nichts passiert ist, kann man "Ich bin sicher" markieren. Diese Meldung erscheint dann umgehend auf der eigenen Pinnwand und kann nur von den eigenen Facebook-Freunden gesehen werden.

Auch das Rote Kreuz hat eine entsprechende Webseite eingerichtet. Es steht auch Englisch zur Verfügung.

>>> Hier geht es zu Facebooks Safety-Check.

(Red.)

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