"Daily Mail" widerlegt Berichte über Yahoo-Offerte

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Yahoo!APA/dpa/Frank May
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Das Unternehmen "Daily Mail & General Trust", das Beteiligungen an der britischen Tageszeitung hält, gab an, Gespräche mit potenziellen Bietern zu führen.

Der Mutterkonzern der britischen Zeitung "Daily Mail" hat nach eigener Auskunft keine Offerte für das zum Verkauf stehende Yahoo-Kerngeschäft vorgelegt. Das Unternehmen Daily Mail & General Trust gab aber am Mittwoch bekannt, mit potenziellen Bietern Gespräche zu führen. Es hatte bereits vor einigen Tagen Interesse an Yahoos Internet- und E-Mail-Sparte angemeldet.

Nachdem die Frist für erste Offerten am Montag abgelaufen war, gehen die Yahoo-Berater derzeit die Angebote durch. Insidern zufolge kamen diese unter anderem vom japanischen Onlinehändler Rakuten, von der einst als Yellowpages.com bekannten Online-Werbe-Firma YP Holdings sowie von Finanzinvestoren wie Apax Partners und TPG Capital LP. Vorn im Rennen liegt demnach allerdings die AOL-Mutter Verizon. Yahoo-Chefin Marissa Mayer hatte den Verkauf im Februar unter dem Druck eines Milliarden-Verlustes angekündigt.

(APA/Reuters)

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