Wie man eine Online-Anzeige nicht gestalten sollte

So sollte ein zu verkaufendes Gerät zu sehen sein.
So sollte ein zu verkaufendes Gerät zu sehen sein. APA/AFP/SHAUN CURRY
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Man will sein Handy verkaufen, aber was tun, wenn die einzige vorhandene Kamera in dem Gerät ist, das man eigentlich fotografieren will, um es zu verkaufen? Ein Facebook-User zeigt, wie man es nicht machen sollte.

Der Markt für Gebrauchtwaren floriert. Menschen verkaufen zum Beispiel ihr Smartphone, um sich ein neueres Modell zu kaufen, und dabei noch ein bisschen Geld zu sparen. Jetzt haben über die letzten Jahre besonders Smartphones immer mehr technische Geräte ersetzt. Darunter auch die Kamera. Wie also das eigene Handy verkaufen, wenn das doch auch gleichzeitig die Kamera ist.

Auf Reddit kursiert ein Screenshot von einem Facebook-Eintrag, der zeigt, dass ein Mann genau mit dieser Frage seine Schwierigkeiten hatte. Der Nutzer hat sich dem Problem sagen wir auf originelle Art gestellt.

Statt sich eine Kamera auszuborgen, spricht er die Vorstellungskraft der potenziellen Käufer an. Auf einem Tisch und mithilfe seiner Finger zeigt er die ungefähren Abmessungen des Geräts. Auch auf das Anführen einer Modellbezeichnung und Marke hat er verzichtet. Die Vorstellung muss reichen, um 150 Euro dafür auszugeben.

In der Beschreibung gibt er an, dass das Handy nicht im Bild sei, weil er es für das Foto gebraucht hätte.

Schöndorfer Franco, der Gründer der Facebook-Seite "Salzburger Gruppe für Kleinanzeigen!!", bestätigte, dass dieser Beitrag in der Gruppe veröffentlicht wurde. Binnen Stunden wurde die Verkaufsanzeige 20.000 Mal geteilt. Er auf jeden Fall Aufmerksamkeit erzielt. Franco meint, dass die Reaktion auf das Posting gespalten war. Die einen verstanden es als Scherz, die anderen hingegen nahmen das Angebot sehr wohl ernst.

(bagre)

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