Bei Outlook ist der Wurm drin

(c) Die Presse/ Clemens Fabry
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Erneut sorgen Microsofts Sicherheitsupdates für Probleme. Bei Outlook (2007 bis 2016) kommt es zu mannigfaltigen Fehlern. Eine Aktualisierung sollte dennoch vorgenommen werden.

Bereitgestellte Updates von Microsoft, die kritische Sicherheitslücken schließen sollen, kommen für den Nutzer meist mit bösen Überraschungen. Das Problem ist, dass Outlook, je nach Version, nach der Aktualisierung kaum noch nutzbar ist. Dennoch rät das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik dazu, das Update zu installieren.

In einigen Foren beschweren sich User über die Update-Performance von Microsoft. Kaum noch eine Aktualisierung ohne einen Rattenschwanz an Problemen. Doch die Updates sollen Lücken schließen, die die Umgehung von Sicherheitsfunktionen zulassen und Informationen offenlegen können. Das BSI schätzt die Lücken als kritisch ein und empfiehlt eine rasche Aktualisierung. Auch wenn man dabei in Kauf nimmst, dass gewisse Programme nicht funktionieren.

Aktuell führt das Sicherheitsupdate dazu, dass bei Outlook 2007 die Update-Version KB3213643 sich entweder nicht installieren lässt, oder es zu Abstürzen kommt. Eine Fehlerbehebung gibt es bislang nicht. Bei Outlook 2010 (Version:KB2956078) kehrt ein altes Problem zurück: Die Suche funktioniert nicht mehr. Lösungsweg ist die Entfernung aller alten Updates und die Reindixierung von Outlook. Bei Office 2016 sorgt das Sicherheitsupdate dafür, dass Anhänge sich nicht öffnen lassen, oder zu Abstürzen führt.

(bagre)

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