Skype kämpfte am Dienstag erneut mit Problemen. Nutzer klagten über Abstürze. Erst vor zwei Wochen war der Dienst weltweit nicht mehr erreichbar.
Der Internettelefonie-Dienst Skype kämpft wieder mit Problemen. Auf Twitter häuften sich am Dienstag Beschwerden von Nutzern. Das Programm war in vielen Fällen abgestürzt oder hat sich gar nicht erst starten lassen. Skype hat die Ursache mittlerweile gefunden und arbeitet an einer Lösung.
Es handle sich um ein "Konfigurationsproblem", erklärte Skype in einer Stellungnahme. Die Situation entspanne sich aber langsam, so Skype-Mitarbeiter Peter Parkes. Er sprach am frühen Dienstagabend von einer "kleinen Anzahl" an Nutzern, die betroffen gewesen seien und sich nicht hätten einloggen können.
Es sei nicht notwendig, sich manuell neu einzuloggen - die Verbindung würde automatisch wieder hergestellt, hatte Parkes bereits zuvor erklärt. Sowohl Windows- als auch Mac-Nutzer dürften von dem Ausfall betroffen gewesen sein.
Erst vor zwei Wochen kämpfte Skype mit einem weltweiten Ausfall, der durch Updates behoben wurde. Grund war ein Serverabsturz, der den gesamten Dienst kurzzeitig lahmlegte. Allerdings ätzen zahlreiche Nutzer auf Twitter bereits, dass Microsoft schuld daran sei. Der Konzern hatte kürzlich die Übernahme von Skype für die Rekordsumme von 8,5 Milliarden US-Dollar bekannt gegeben.
(Red. )