Der Webkonzern offenbart riesige Server-Landschaften und ganze Industrieparks an Kühlsystemen.
02.01.2017 um 10:51
Google ist längst nicht mehr der kleine Suchmaschinenbetreiber, der 1996 gestartet ist. Inzwischen kontrolliert der Konzern viele wichtige Internet-Angebote und ist für die Werbewirtschaft nicht mehr wegzudenken. Nun hat Google einen selten Einblick in seine Datenzentren gewährt. Damit die Server mit einander kommunizieren können, werden flotte Netzwerkkomponenten benötigt. Glasfaserkabel in den gelben Kabeltrassen können Daten bis zu 200.000-mal schneller verschicken als die normale Internetverbindungen, behauptet Google. Das Foto stammt aus dem Datenzentrum Council Bluffs im US-Bundesstaat Iowa.
(c) Google
Um leichter unterscheiden zu können, wie welche Server mit einander verbunden sind, werden unterschiedlich eingefärbte Netzwerkkabel genutzt. Diese Server stehen in Mayes County, Oklahoma.
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Hier kommen nur selten Menschen hin. Die Rückseite der Server-Schränke ist übersät mit Lüftern, die die heiße Abluft in diesen Schacht pusten. Eine Kühleinheit führt anschließend wieder kalte Luft zu. Das grüne Licht kommt von den Status-LEDs der Server.
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Im Kontrollzentrum laufen alle Daten zusammen. Hier werden das Gebäude und die Energieversorgung überwacht, außerdem werden Reparaturaufträge abgewickelt.
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Bei zigtausenden Geräten kann natürlich einmal eines kaputt gehen. Hier ersetzt Technikern Denise Harwood im Datenzentrum bei The Dalles im US-Bundesstaat Oregon eine Server-CPU.
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Das ganze Kühlwasser für die Server muss auch irgendwie transportiert werden. Dafür laufen labyrinthartig anmutende Rohre durch die Datenzentren. Das Fahrrad dient den Mitarbeitern, um rasch durch den Komplex zu gelangen. Hier das Zentrum in Douglas County, Georgia.
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Viele Leitungen verlaufen unterhalb des Bodens. Hier werden gerade die Wasserleitungen für die Kühlung überprüft.
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Selbst wenn die Wasserversorgung einmal einbrechen sollte, benötigen die Server Kühlung. Dafür gibt es riesige Lagertanks wie diesen in Berkeley County, South Carolina. Bis zu 900.000 Liter Wasser werden darin gespeichert.
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Wasserdampf dringt aus den Kühltürmen des Datenzentrums The Dalles. Google behauptet, dass die Kühlung dann am effizientesten ist, wenn man den Dampf sehen kann.
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Manchmal reicht es nicht, einfach nur Serverkomponenten und Kabel zu tauschen. Dann muss auch schweres Gerät ran, wie hier in Lenoir, North Carolina.
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Im Datenzentrum im finnischen Hamina wird Meerwasser genutzt, um die Kühlleitungen zu versorgen.
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Dass Google eine Menge Daten speichert, ist allgemein bekannt. Das hier sind nur die Backups, die Google auf Band speichert. Roboterarme platzieren und holen die Bänder nach Bedarf.
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Was passiert mit alten Festplatten? Die Antwort ist hier zu sehen: Sie werden gründlich vernichtet, damit man auf die Daten nicht mehr zugreifen kann.
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In den USA hat Google noch eine Reihe zusätzlicher Dienste zur Verfügung. Diese Antenne gehört zur Access-Services-Gruppe, die für das Glasfaserprodukt Google Fiber zuständig ist. Außerdem werden über solche Antennen hunderte TV-Sender für das Fiber-Angebot bereitgestellt.
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Die Kühlsysteme in Mayes County sind modular aufgebaut, womit sie leichter ersetzbar und erweiterbar sind.
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Mit der Kühlung hat das finnische Datenzentrum kaum Probleme. Dennoch muss täglich darauf geachtet werden.
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Auf dieser Luftaufnahme lassen sich die Ausmaße eines Google-Datenzentrums gut erkennen.
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Einblick in die Datenzentren des Webkonzerns
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