Google lässt den Spiele-Klassiker von 1976 wieder auferstehen. Die Bilder der Bildsuche werden dabei in farbige Blöcke verwandelt.
Sympathie muss man für die kleinen, gelben Diener aus „Ich - Einfach unverbesserlich“ haben. Aber allzu schwer ist das ja nicht. Das Spiel wartet hingegen mit einigen Tücken und Herausforderungen auf. Das Jump'n'Run-Spiel erinnert dabei stark an Temple Run 2. Vor allem was Steuerung und Herausforderungen betrifft. Die Grafik ist aber auf jeden Fall bunter und unterhaltsam. Ein Spiel, das man auch unbesorgt seinen Kindern in die Hand geben kann. Gameloft Das Spiel Clash of Clans hat seinem Debüt 2012 stetig an Beliebtheit dazu gewonnen. Und das zu Recht. Mit anderen Spielern kann man sich zu Clans zusammenschließen und gegeneinander kämpfen. Das Spiel vereint viele Spiele-Elemente. So muss jeder für sich Ressourcen erspielen und eine Strategie wäre auch nicht schlecht. Diese kann aber durch etwaige Kämpfe empfindlich gestört werden. Aber Vorsicht: Beim Spiel verliert man leicht die Zeit und die restliche Akkuladung aus den Augen. Supercell Hinter dem sperrigen Namen Die Sims FreiSpiel versteckt sich der PC-Klassiker als Mobilversion für Android und iOS. Der Ablauf geht wie gewohnt von statten. Man gestaltet ein paar Bewohner und plant deren Unterkünfte, Lebensziele und Gewohnheiten. Neu ist nur, dass es einerseits kostenlos ist und andererseits das Verdienen der Punkte extrem langsam. Damit wollte man In-App-Käufe wohl attraktiver machen. Geduld zahlt sich also doppelt aus. (c) Sims 3 Zu Beginn sind die vier Bilder, die ein Wort repräsentieren sollen, nicht schwer zu durchschauen. Mit der Zeit wird der Schwierigkeitsgrad erhöht und manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht. Mit dem gewonnenen Spielgeld kann man sich Hilfe erkaufen, oder man teilt das gesuchte Wort einfach über Facebook. Kann man machen, muss man aber nicht. Ein Akku-Fresser ist das Smartphone-Spiel zum Glück auch nicht. Lotum GmbH Epic Boss Fighter ist "Point and Shoot" in seiner Reinform. Der Mauszeiger wird auf den Feind gerichtet, auf den ohne Unterbrechung Kugeln ballern. Die einzige Herausforderung ist, dem Bösewicht gleichzeitig auszuweichen und Geldmünzen einzusammeln. Letztere können in Gesundheit oder Kraft investiert werden. (c) Screenshot Dieses Zahlenrätsel ist das neue Trendspiel schlechthin. Tatsächlich hat die Jagd nach der Summe 2048 etwas fesselndes und Viertelstunden vergehen wie Sekunden. Ziel des Spiels ist es, die Zahlen im Raster so zu verschieben, dass sie am Ende zur Summe 2048 verschmelzen. Auch der Entwickler muss zugeben, dass das nur in einem Prozent der Spiele gelingt. Aber gewonnen hat hier eigentlich jeder, der das Konzept einigermaßen durchschaut hat. Noch ein kniffliges Puzzle: Die einzelnen Bausteine müssen so ausgetauscht werden, dass die violetten Bösewichte zu Boden fallen. Das ist ein Puzzle für Sudoku-Fans mit gutem räumlichen Vorstellungsvermögen. Die Felder einer Farbe können jeweils zu einem Würfel gefaltet werden. Einige Ziffern sind vorgegeben, die anderen müssen errechnet werden: Zwei gegenüberliegende Seiten ergeben jeweils sieben. Nach zehn Runden ist leider Schluss. Die Spezialität des Zauberers ist das Zerplatzen von Luftballons mit Spielkarten. Das Gelingen des Kunststücks liegt aber in den Händen des Spielers. Bei kurzweiligen Pausenfüllern gilt die Regel: Je einfacher, desto attraktiver. Dieser Shooter wird dem Prinzip absolut gerecht. Ein Spiel für gute Kopfrechner: Es gilt immer die Summe 10 zu bilden und zur Verfügung stehen einzelne Elemente wie "x2" oder "-3", die kombiniert werden müssen. Wie auch immer der Titel dieses Spiels gemeint ist - es geht darum, so lange wie möglich alle angreifenden Ninja-Krieger mit dem Schwert blutig niederzumetzeln. Die stark pixelige Grafik sorgt dafür, dass das Blutbad soweit abstrahiert ist, dass es optisch kaum verstörend ist. Eine Mischung aus Jump'n'Run und Puzzle in den Tiefen des Ozeans. Mit einem U-Boot erkundet der Spieler Tiefsee-Höhlen auf der Suche nach Sternchen und seinem Taucher, den er einsammeln sollte. Am Weg vom Storch zur Erde fällt die Spielfigur im wahrsten Sinne des Wortes durch alle Stationen des Lebens. In diversen Aufgaben geht es vor allem darum, sich nicht zu verletzen und das gelingt am besten, wenn man einen flinken Mauszeiger hat. In diesem Strategie-Puzzle-Shooter geht es darum möglichst viele Planeten zu halten und neue zu erobern bis der Gegner keinen mehr hat. Manchmal ist es schlau, sogar eigene Planeten zu befeuern, damit dort mehr Munition für Verteidigung und Angriff lagert. In diesem Jump'n'Run ist die Spielfigur nicht af sich selbst gestellt, denn der Klempner lässt sich klonen. Für manche Aufgaben kann es einfach kaum genug Klempner geben. Manche Spiele punkten eher durch ihre reizende Geschichte als durch komplizierte Lösungswege. Easy Joe fällt in diese Kategorie: Ein kurzweiliges, unterhaltsames und einfach zu spielendes Point-and-Click-Abenteuer. Nur ein Zeichner mit Physik-Kenntnissen kann den Spendensammler in "Drawfender" vor dem Zorn des Firmenbosses schützen. Auf weiße Kugeln schießen. In diesem Spiel geht es um nichts anderes - es ist dennoch erstaunlich wie oft sich dieses Thema variieren lässt. Verbindungen zwischen Punkten herstellen wird kompliziert, wenn sie sich nicht kreuzen dürfen, man auf Farben achten muss und eine bestimmte Anzahl von Verbindungslinen eingehalten werden muss. Angenehm und selten ist, dass der Spieler langsam an die verschiedenen Wege der Problemlösung herangeführt wird.> Zu Strand Ein "Jump'n'Run" in dem ganz eigene Schwerkraft-Gesetze herrschen. Auf der Suche nach allen Münzen erfordert es Konzentration, nicht in die falsche Richtung zu laufen und womöglich an einer der Spitzen die einzige Farbe ins Spiel zu bringen: Rot.> Zu Gentle Gravity Einfachste Grafik, größte Konzentration: In der Hölle ist es heiß, warnt das Spiel und sobald man mit seinem Quadrat gegen ein anderes donnert, ist klar, was gemeint ist. Das virtuelle Leben des roten Spielsteins ist schneller dahin, als man schauen kann. Der einzige Ausweg: Die Leertaste.> Zu Space is Key Hell Der gesuchte Schlüssel hängt um den Nacken eines Pinguins. Bloß welcher Pinguin und wie findet man ihn? Ein erstaunlich kompliziertes Puzzle-Spiel, dessen harmlos kindliche Grafik trügt. Simpler kann ein Shooter beinahe nicht mehr sein. Reduziertes Pixel-Design, schlichte Tastatur-Steuerung. Die Herausforderung: Schnell sein. Was, wenn der schlimmte Alptraum doch Realität ist? Diese Frage quält den Protagonisten dieses düsteren Point-and-Click-Abenteuers. Die Panzer rollen - Tanki Online ist ein grafisch erstaunlich aufwendiges 3D-Browserspiel, das mit den Acarde-Games der vergangenen Jahre nicht mehr viel gemein hat. Bei Experimental Shooter handelt es sich nicht etwa um einen Egoshooter wie "Call of Duty" - eher um ein Geschicklichkeitsspiel. Vorsicht! Wer sich in Anno Online verliert, der riskiert seinen Job. Kenner des PC-Originals wissen warum: die Wirtschaftssimulation birgt Suchtgefahr. Für Horrorfans, die Überstunden machen müssen, empfielt sich Gyossait . Aber Vorsicht: Nichts für schwache Nerven! Bei diesem Spiel kann man zeigen, wie intelligent man wirklich ist. Wenn man sie wörtlich nimmt, sind die Aufgaben eigentlich ganz leicht. Ziel des Spiels ist es, die gelbe Fläche immer so zu positionieren, damit der blaue Würfel dagegen prallt und wieder zur Wand zurück fliegen kann. Mit einem Gewehr muss Luigi die Zombies treffen. Dabei gilt es, Hürden wie beispielsweise Wände zu überwinden. Bei Super Stacker 2 muss man mehrere Kisten aufeinander stapeln. Dieser Stapel darf dann einige Sekunden nicht umfallen. Der Schwierigkeitsgrad nimmt mit jedem Level zu. Fußballfans können sich bei diesem Spiel aussuchen, in welcher Liga sie spielen. Nach einer kurzen Einschulung, wie man den Ball ins Netz schießt bzw. den Gegnern abnimmt, wird man unter Vertrag genommen und das Match kann beginnen. Die Pilze sollen davor bewahrt werden, von Tieren aufgefressen zu werden. Dafür erhält man unterschiedliche Hilfsmittel wie zum Beispiel eine Pistole. Rot ist böse und hält Grün gefangen. Indem man in einer überlegten Reihenfolge die roten Bausteine wegklickt, können die grünen Steine gerettet werden. Um durch die rote Tür zu kommen, muss man sich zuerst den roten Schlüssel schnappen. Doch der Schlüssel befindet sich nicht immer auf der selben Ebene wie die Tür. Man nimmt Anlauf, hüpft ins Einkaufswagerl und versucht, so weit wie möglich zu kommen. "Ich war eine Braut, aber niemals eine Ehefrau" - so beginnt das trickreiche Puzzle, das mit wenig Grafik auskommt und von einer Geschichte um eine gescheiterte Partnerschaft begleitet wird. Nicht jeder kann in der Mittagspause einfach die Welt retten. Deshalb bekommt der Spieler in "A Second Chance" genau das. Genau genommen sogar gleich mehrere Chancen. Und zwar gilt es, ein Astronauten-Team so zu instruieren, dass es einen bedrohlichen Asteroiden zerstört. Das Spiel ist so gestaltet, dass die Aufgabe locker von der Hand geht - aber auch das Fehlschlags-Szenario ist sehenswert. Ripple Dot Zero ist ein wunderbar umgesetztes Jump'n'Run in bester Super-Mario-Manier. Unbedingt mit Musik spielen! Der Spieler bewegt eine Figur, die dem Auge Surons ähnelt - bloß ohne den Flammen. Das ist wohl Zufall, denn Kongregate ordnet das Spiel unter "philosophical" ein und gemeint ist vermutlich eine Sensibilisierung für die Schwierigkleiten, denen Blinde in ihrer Umgebung begegnen. Tatsächlich ist das Spiel aber eine Herausforderung an Konzentration und Schnelligkeit im richtigen Moment. Nur so lässt sich das Auge zwischen den Sägeblättern und tödlichen Wänden hindurch manövrieren. Pixelige Retro-Games haben einen ganz eigenen Charme. Vor allem, wenn es um Point-and-Click-Abenteuer im Stile des alten guten Indiana Jones geht. In "The Last Door" wird das pixelige Design ein wenig übertrieben - genau genommen sind etliche Formen gar nicht mehr erkennbar - dafür sorgen düstere Musik und eine spannende Geschichte für die notwendige Kurzweiligkeit. Immerhin interessant genug, dass das Spiel erfolgreich von Fans über Kickstarter finanziert wurde. Der Boden auf dem die Spielfigur steht muss im wahrsten Sinne des Wortes gelesen werden. Onomastica ist sozusagen ein Jump'n'Run für Erwachsene. Michelle hat sich verirrt und soll vom Spieler durch ein Labyrinth wieder heim begleitet werden. In Maze 4 geschieht das über möglichst schnelle Bewegungen des Mauszeigers - ohne die Labyrinth-Wände oder andere Hindernisse zu berühren. Lupen Tintain will einen alten Zauberwald in Ölfelder verwandeln und korrupte Beamte haben den Wald als Preis eines Monster-Wettbewerbs ausgeschrieben. Damit Tintain nicht gewinnt, muss der Spieler ein Super-Monster züchten, das in etlichen Klein-Wettbewerben trainiert wird und vor allem grafisch sehr gut umgesetzt ist. Ein Klassiker: Das Bike muss ohne tödliche Saltos über Stock und Stein manövriert werden. Alle vier Cursortasten sind im Dauereinsatz, um die Balance zu halten. Ein kurzweiliges Jump'n'Run im klassischen Super-Mario-Stil. Der Spieler ist als Burgerbräter auf der Jagd nach lebenden Zutaten und Burgern und muss dabei diverse Aufgaben erledigen (Münzen sammeln, Kollegen befreien, etc.). Ein minimalistisches Puzzle-Spiel, bei dem ein weißes Quadrat zu einem grünen bewegt werden muss. Die ersten Level sind trügerisch einfach. Das Spiel rund um das Leben einer Ente ist eher eine interaktive Bildgeschichte. Der Spieler greift nur insofern in die Geschichte ein, dass er an manchen Punkten im Leben der Ente grundlegende Entscheidungen fällt. Je nach Lebensplan findet die Geschichte ein anderes Ende. Zocker-Veteranen werden das kennen: Da hat man das letzte Level erreicht und steht dem Endboss gegenüber, hat aber keine Lebensenergie mehr. Dieses Spiel katapultiert einen gleich in diese Situation. Ein einziger Fehler und alles ist vorbei. Spannende Action-Unterhaltung garantiert. Der König sucht einen Champion, und natürlich ist der Spieler der geeignete Mann dafür. Zusammen mit anderen Kämpfern rüstet man seine Mannschaft auf und versucht, das immer schwieriger werdende Turnier zu meistern. Ein kleines gelbes Etwas muss möglichst schnell ins Ziel gebracht werden. Dafür kann man hüpfen und an der Decke entlang gleiten - sehr praktisch, wenn darunter lauter spitze Zacken sind. Ein Point-and-Click-Shooter, in dem man eine Flotte aufbaut und Piratenschiffe bekämpft. Mit dem verdienten Geld und den Erfahrungspunkten können die eigenen Schiffe ausgebaut werden. Fans von "Cut the Rope" sind hier genau richtig. Der gelbe Ball besteht vor allem aus einem hungrigen Maul, das nach dem orangenen Kollegen verlangt. Der Spieler muss mit einigen gekonnt gesetzten Schwerthieben für die Fütterung sorgen. Hier wurde die Idee von "Bubble Break" aufgegriffen und mitr Tetris-Elefanten umgesetzt. Die bunten Tiere fallen von oben herab - treffen mindestens drei gleichfarbige Dickhäuter aufeinander gibt es Punkte und sie verschwinden. In der Zukunft wird man sein Bewusstsein vom Körper trennen und digitalisieren können. Zumindest wenn es nach diesem Spiel geht. In der Cyberwelt kann man dann Systeme hacken und Hacks abwehren. Erstaunlicherweise funktioniert das nach dem "Tower-Defense"-Prinzip. Ungewöhnlich an dieser Ausprägung ist, dass man hier auch einmal die Rolle des Angreifers übernehmen kann. Bären sind ganz schön aggressive Raubtiere. Besonders, wenn ihr Heimatdorf geplündert wird und man sich mit einer Truppe der Pelztiere aufmacht, um es zu rächen. In flotten Kampfrunden gilt es, gegnerische Teams auszuschalten. Dafür kann man eine von vier Klassen spielen, die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Käfer sind umso gefährlicher gefährlicher, wenn sie Bomben werfen können. Nicht nur das, zusätzliche Ausrüstungsgegenstände machen den Protagonisten dieses Spiels noch gefährlicher und lassen ihn zum Beispiel Feuer speien. Ziel ist es, sich so schnell wie möglich nach oben zu bomben und zu springen. Schlechtwetterwolken bekämpfen ist dieser Tage genau das Richtige. In Cloud Wars kann man graue Wolken sogar auf die Schönwetterseite ziehen und gemeinsam das regnende Übel bekämpfen. (c) Screenshot Wie der Name schon sagt, muss in diesem Spiel nach einem Elefanten gesucht werden. Dabei handelt es sich um den verschwundenen Zimmerkollegen des posierlichen Proagonisten, den der Spieler steuert. Das klassische Point-and-Click ist durchaus lösbar und führt durch eine grafisch und inhaltlich gelungene Fantasiewelt. Give Up ist eine Geduldsprobe. Man benötigt tatsächlich nervenaufreibend viele Versuche, um ein Level zu bewältigen. Eine große Schaltfläche am unteren Rand verlockt zur raschen Kapitulation. Der Sonnenkönig will zum Himmel steigen und lässt einen Turm bauen. Blöd nur, dass das dem Katzengott nicht gefällt, worauf er die Horden an Bauarbeitern mit Feuerbällen röstet. Dafür ist der Spieler verantwortlich, den den Bau verhindern soll und sich auch mal direkt mit dem Sonnenkönig anlegt. Ein kleines grünes Etwas muss von A nach B. Zahlreiche Schalter, Hindernisse und eine Teleportier-Fähigkeit zeichnen dieses durchdachte Geschicklichkeits- und Denkspiel aus. Das böse Imperium wird von den mutigen Rebellen bekämpft. Klingt bekannt? Hier gibt es allerdings keine Lichtschwerter, sondern nur Raumschlachten und Planeteneroberungen. Sci-Fi-Echtzeit-Strategie mit fetzigem Soundtrack. Ein Krieger, der zu Unrecht des Mordes an seinem Lehrmeister verdächtigt wird, soll seine Unschuld beweisen, indem er eine ganze Menge an Banditen besiegt. Sinjid ist ein klassisches Action-Rollenspiel, bei dem man seine eigene Spielfigur mit gefundenen Gegenständen verbessern kann. Dieses putzig anmutende Strategiespiel erfordert ständige Wachsamkeit und besitzt Suchtpotenzial. Über seine Gebäude kann man seine Einheiten aufrüsten und diese dann in die Schlacht schicken. Leider hat der Computergegner dieselbe Idee. Die Spielsteine müssen so angeordnet werden, dass die roten oder anders gefärbten Teile einen durchgängigen Pfad ergeben. Unterhaltsamer Puzzle-Spaß für zwischendurch. Immer tiefer auf die Reise geht es in diesem Hüpfspiel. Punk-Schädel und Kreissägen versperren den Weg, mit gesammelten Münzen lassen sich Upgrades für das nächste Spiel kaufen. Wie bastelt man einen Kranich aus Papier? Bevor man das kann, muss man erst einmal die simpelsten Dinge des Origami lernen. Dieses nette Puzzle-Spiel hilft ein bisschen dabei. Wer auf dem Heimweg in der Nacht durch ein Portal hüpft, ist selbst schuld. Als Spieler muss man aber genau so einem Menschen helfen, sich in einer fremden Dimension gegen diverse Horden an Gegnern zu verteidigen. Die Retrografik sorgt für einen ganz eigenen Charme. Im Fußball muss das Runde ins Eckige, hier muss das Eckige ins Eckige. Und auch sonst geht alles rechtwinklig zu, denn das vom Spieler gesteuerte Quadrat kann immer nur um 90 Grad die Richtung ändern und auch dann nur, wenn ein Hindernis seinen Weg aufhält. Im Endeffekt führt das zu einem kniffligen Puzzle-Spiel. In diesem Jump'n'Run muss man die Spielfigur mit viel Geschick durch düstere Gänge befördern. Zahlreiche Fallen und Hindernisse erschweren das. Böse Schwergen wollen die Kinder eines Fantasy-Landes rauben. Um das zu verhindern, muss man die Verteidigung der Dörfer stärken, wo sich die Kinder befinden. Das klassische Tower-Defense-Spiel punktet mit pastellfarbener Retrografik. Teilchenfluss X muss von A nach B gelangen. Das Problem ist nur, dass es viele Hindernisse gibt. Der Spieler muss durch geschickten Einsatz von diversen Werkzeugen die Partikelbahnen in die richtige Richtung lenken. Esel können ganz schön fest mit ihren Hufen treten. Nach Ansicht dieser Spielemacher sind sich aber auch gute Schmiede. Um Horden von Monstern abzuwehren, muss man zuerst Schwerter, Bögen und Äxte fertigen, die dann später gegen die Feinde eingesetzt werden. Je besser der Esels-Schmied arbeitet, desto erfolgreicher sind die Kämpfer in der Schlacht. Ein bisschen eine Mischung aus Minesweeper und dem Rubik-Würfel steckt in diesem Puzzle-Game. Spieler müssen Blöcke freischaufeln, wobei immer so viele Steine an einander gereiht sein müssen, wie die angezeigten Zahlen besagen. Simpel aber gut: Mit diversen Waffen ausgestattet ballert der Protagonist auf bis zu neun verschiedenen Feinde und sammelt Münzen und andere Gegenstände. Spooky Max ist definitiv etwas für Schnellklicker. Ziggi ist aus dem Gefängnis ausgebüchst und muss auf seinem Weg Rätsel lösen und Gegenstände finden, um voranzukommen. Ungeduldige werden wohl recht rasch auf "Walktrough" klicken und sich das Video mit dem Lösungsweg ansehen. Ehrgeizige verzichten sogar auf das zweimalige "Skip Level". Der Titel ist etwas hochtrabend, hinter dem Megaluxus in Highdefinition verbirgt sich aber ein Puzzlespiel mit hohem Suchtfaktor. Megacity ist eine Art Mischung aus Tetris und SimCity. Gebäude müssen so platziert werden, dass der Raum gut ausgenutzt wird, aber die Lebensqualität der Einwohner möglichst hoch bleibt. Wenn Kleinkriminelle anständige Bürger ausrauben und die Polizei nur zusieht, dann muss wohl die Oma mit ihrem Stoppschild zuschlagen - und das wortwörtlich. Prügelt man die Übeltäter, regnet es Geld wie bei einer Pinata. Das Reich wird bedroht und nur tapfere Kämpfer können es verteidigen. Die müssen aber erst einmal in Kasernen trainiert werden. Im Stil von "Tower Defense" gilt es, den Weg der anstürmenden Horden zu blockieren. Bösartige Bazillen im menschlichen Körper sind eigentlich etwas übles. Hier muss man aber genau so einer Bakterie helfen, rote Blutkörperchen zu infizieren und vor weißen Blutkörperchen zu flüchten. Und das macht erstaunlicherweise sogar Spaß, wenn auch der Schwierigkeitsgrad recht hoch ist. Nicht jeder Planet ist so vergleichsweise friedfertig wie die Erde. Daher gilt es in diesem Action-Spiel, die Flucht zu ergreifen. Dafür muss man sein Raumschiff immer besser aufrüsten, um Hindernisse aus dem Weg zu schießen und Münzen aufzusammeln, die weitere Upgrades ermöglichen. Diebe haben so ihre Charakterschwächen. Die des Protagonisten hier ist die Eitelkeit. Und da kann es doch nicht angehen, dass ein anderer Dieb ein höheres Kopfgeld besitzt als man selbst. Um das zu ändern gilt es, Wachen auszutricksen und Schätze zu stehlen. Das Knobel-Actionspiel "Portal" war ein Welterfolg, sein Nachfolger "Portal 2" ebenfalls. Wer das Spielprinzip mit Dimensionsportalen und Physikrätseln in einer anderen Form probieren will, kann sich hier die zweidimensionale Variante des 3D-Spiels ansehen. Uhren synchronisieren ist nicht so leicht wie man sich denkt. Zumindest in diesem Puzzle-Spiel sind die Uhren nämlich unterschiedlich mit einander verbunden. Jedes Ziffernblatt, das ein anderes berührt, dreht dieses nämlich mit. Dennoch muss man versuchen, alle Zeiger gleichzeitig auf zwölf Uhr zu bekommen. Ein Ritter hat viele Aufgaben, insbesondere die Rettung von Prinzessinnen. Ganze zehn Stück müssen auf dem Weg rauf auf einen schier unendlich hohen Turm befreit werden. Statt einer Leiter nutzt der Held eine Rakete und Monster. Schneidet er diese entzwei, steigt er schneller höher. Aliens auf der Erde? Wer braucht denn sowas! Schnell zurück in die Kiste mit ihnen. Blöd nur, dass immer irgendwelche Hindernisse den Weg versperren. Mit der Maus lassen sich diese entfernen. Richtiges Timing ist allerdings gefragt sonst purzelt das Alien auf den Boden - und explodiert. Zwei Spielfiguren werden gleichzeitig von einem Spieler gesteuert. Beide Helden müssen am Ende jedes Levels die Türe erreichen - keiner schafft es ohne die Hilfe des anderen. Herziges und kreatives Jump'n'Run. Decision ist ein typisches Baller-Game für den Mauszeiger. Es gibt zwar verschiedene Missionen, allzuviel Taktik und Hirnschmalz braucht es trotzdem nicht um möglichst viele Zombies zu töten. Wackelpudding-artige Formen kleben in StickyLinky in Ketten zusammen. Es geht darum möglichst viele solcher Ketten gleicher Farbe wegzuklicken. Hängen fünf Formen aneinander, wird daraus ein Wackelpudding-Monster, das gesammelt werden soll. Ein guter Zeit-Totschläger. Weltall-Raubbau birgt so seine Risiken. Meist haben es die Einwohner eines Planeten nicht so gerne, wenn Aliens landen und mit einem überdimensioniertem Bohrer den Planetenkern für ihre Saftproduktion anzapfen. Logik? Egal! Spaß macht das Verteidigen der Bohrstellung im Stil von "Plants vs. Zombies" auf jeden Fall. Endzeitszenarien haben immer ihren ganz eigenen Charme. Besonders, wenn darin stark modifizierte Autos mit darauf montierten Geschützen vorkommen. Werkstätten bringen Updates, in Saloons erhält man Missionen. Manche Nachbarkeits-Streitigkeiten können schnell gehörig eskalieren. In diesem Spiel sind sie bereits jenseits jeglichen Mediationsversuchs. Also gilt es, das eigene Drei-Mann-Team so zu bewegen und die gegnerischen Nachbarn anzugreifen, dass man sich einfach ihr Grundstück vereinnahmt. Das Internet-Explorer-Team von Microsoft hat gemeinsam mit Atari einige Spiele-Klassiker aus grauer Vorzeit auferstehen lassen. Trotz Microsoft-Hilfe laufen die Spiele auch in allen anderen Browsern, die HTML 5 unterstützen. Die Games sind sehr gut umgesetzt und bieten neben dem allseits bekannten Pong auch einige Point-and-Click-Leckerbissen wie ... ... Missile Command. Bei drei Kanonen, die von ein und demselben Mauszeiger gesteuert werden, endet das Spiel aber bei wenig Konzentration rasch im Klick-Chaos. Noch ein Atari-Point-and-Click, bei dem es etwas ruhiger zugeht. Die Website wartet nebenbei auch mit Lunar Lander, Asteroids oder Super Breakout auf. Sky Garden ist ein gefinkeltes Puzzle für Umweltbewusste, auch wenn die Umsetzung an das Gegenteil erinnert: Bäume sollen durch Mausklicke entfernt werden. Vorsicht: Dadurch entstehendes Wasser tötet andere Bäume. Wasser tötet Bäume? Hinter dem Spiel steckt der "World Wildlife Fund". Diverse Fahr- bzw. Flugzeuge, ständig neue Aufgaben, kaum ein Level wie das andere - Hanna in a Choppa ist schwer zu beschreiben. Eines bleibt aber immer gleich: Das Gefährt ist mit den Cursortasten verdammt schwer zu steuern. Die besten Spiele fürs Büro Google lässt in den Spieleklassiker "Breakout" von Atari wieder auferstehen. Wer in der Bildsuche von Google nach "atari breakout " sucht, bekommt die Suchergebnisse in Form der klassischen farbigen Spielblöcke präsentiert und darf sie mit einem kleinen Ball abschießen. Das Spiel wurde von Atari im April 1976, vor genau 37 Jahren, veröffentlicht. Entwickelt wurde die dazugehörende Hardware von dem späteren Apple-Mitgründer Steve Wozniak. Googles Umsetzung als "Easter Egg" - also versteckte Funktion - ist in Farbe gestaltet, während das Original von 1976 noch Schwarz-Weiß war. Google fügt in seine Dienste immer wieder sogenannte "Easter Eggs" ein, DiePresse.com hat die versteckten Spielereien gesammelt.
(Red.)
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