Nexus 4 kurz verfügbar und wieder ausverkauft

Die 8-Gigabyte-Variante für 299 Euro war in Deutschland für wenige Stunden zu bestellen. Das Modell mit mehr Speicher kann noch bestellt werden.

Das neue Android-Flaggschiff Nexus 4 scheint sehr beliebt zu sein. Nachdem das von LG produzierte Smartphone lange Zeit ausverkauft war, konnten Kunden in Deutschland gestern Nachmittag kurzzeitig wieder bestellen. Gegen Abend hieß es dann aber wieder "Ausverkauft" bei der Variante mit 8 Gigabyte, die 299 Euro kostet. Das Modell mit 16 Gigabyte für 349 Euro kann noch bestellt werden, weist aber eine Lieferzeit von "fünf bis sechs Wochen" aus (Stand: 5. Dezember 11:15 Uhr). Österreichische Kunden können nicht auf den Geräte-Teil des Play Store zugreifen.

Moderne Technik zu geringem Preis

Das Nexus 4 wird von LG gebaut und bietet aktuelle Smartphone-Technik zu sehr günstigen Preis. Quad-Core-Prozessor, hoch auflösendes 4,7-Zoll-Display und 8-Megapixel-Kamera sind integriert. Hinzu kommt die aktuelle Version des Android-Betriebssystems, die wieder ein paar Neuerungen mit sich bringt. Google dürfte von dem Ansturm überrascht wurden sein. Das Gerät war nach seiner Einführung drei Wochen lang ausverkauft. Das Interesse an dem Nexus 4 scheint aber ungebrochen.

Zum DiePresse.com-Test des Nexus 4 >>>

Mit einem Einstiegspreis von 299 Euro (über Google Play in Deutschland) ist das Nexus 4 ein günstiges Gerät. Dafür bietet es mit 4,7-Zoll-Display und Quad-Core-Chip jede Menge Leistung. DiePresse.com hat das neue Android-Flaggschiff genau angesehen.Zum vollständigen Testbericht >>> (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Mit 9,1 Millimetern Dicke ist das Nexus 4 recht flach. Das Display wird von einem chromfarbenen Rahmen geziert. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

In der Hand liegt der neue Android-Bolide nicht so angenehm wie andere Geräte. Da vorne und hinten Glas genutzt wurde, wirkt es so, als ob das Nexus 4 leicht aus der Hand rutschen könnte. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Das Nexus 4 dient auch als Präsentationsplattform für das neue Betriebssystem Android 4.2 "Jelly Bean". Diesem hatte der Monat Dezember bei der Erstellung neuer Kontakte gefehlt, was mit dem aktuellen Update 4.2.1 aber wieder behoben wurde. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

(c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Eine der Neuerungen in Android 4.2 sind die Lock Screen Widgets. Sie ermöglichen es, ausgesuchte Funktionen (etwa die Kamera) zu aktivieren, selbst wenn das Handy gesperrt ist. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

In der Benachrichtigungsleiste ist nun auch ein neues Icon versteckt, das Schnellzugriff auf die meistverwendeten Funktionen bietet. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Die Tastatur hat ebenfalls neue Tricks gelernt. Ähnlich wie beim separat erhältlichen "Swype" lassen sich Worte eingeben, indem man mit dem Finger über die Buchstaben fährt, ohne abzuheben. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Auf der Rückseite, die mit glitzernden Quadraten ein ungewöhnliches Design-Element aufweist, befinden sich neben dem großen Nexus-Schriftzug auch Kamera und LED-Blitz. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Die Qualität der Bilder ist ordentlich, führt allerdings nicht das Feld der aktuellen Smartphones an. Praktisch ist die Möglichkeit, alle Funktionen über längeren Fingerdruck zu erreichen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Ähnlich wie bei Windows Phone lassen sich die aufgenommenen Bilder ansehen, indem man die Kamera-Ansicht nach links schiebt. Beim Microsoft-Gegenstück schiebt man nach rechts. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

Für seinen Preis ist das Nexus 4 ein hervorragendes Gerät. Kleinigkeiten wie das Gehäuse, das nicht so angenehm in der Hand liegt und die nur durchschnittliche Akkulaufzeit, trüben das Bild nur leicht.Zum vollständigen Testbericht >>> (c) Presse Digital (Daniel Breuss)

(db)