Samsung hat eine wasser- und staubgeschützte Version seines aktuellen Top-Smartphones angekündigt. Es ist bereits das dritte Galaxy S4.
In den USA ist das Galaxy S4 häufig für seine "billige" Kunststoff-Hülle kritisiert worden. Unser Testgerät hat jedenfalls keinen solchen Eindruck hinterlassen. Die Verarbeitung ist gut, nichts wackelt oder biegt sich unter Druck.> Zum ausführlichen TestberichtBilder und Text: Sara Gross (c) Presse Digital (Sara Gross) Die Rückseite besteht aus glänzendem, sehr glattem Kunststoff. Eine dezente Musterung lässt die Oberfläche elegant wirken - insgesamt bleibt die Hülle aber Geschmackssache. Ein schickes Detail: Das Logo ist nicht einfach auf die Oberfläche gedruckt, sondern in Form von chromfarbenen Lettern in den weißen Kunststoff eingelassen. (c) Presse Digital (Sara Gross) Im Unterschied zum Vorgängermodell hat sich Samsung hier für einen breiteren Rahmen im Edelstahl-Design entschieden. (c) Presse Digital (Sara Gross) An der Oberseite fällt auf, dass nicht nur der Kopfhöreranschluss Raum findet, sondern auch eine Infrarot-Schnittstelle. (c) Presse Digital (Sara Gross) Passend dazu gibt es eine App mit der Fernseher und Set-Top-Boxen gesteuert werden können. Nicht nur Samsung-TVs werden unterstützt, sondern Modelle aller Marken. Ein Test mit einem aktuellen Panasonic-Modell ist leider fehlgeschlagen. (c) Presse Digital (Sara Gross) Im Unterschied zu einigen anderen Smartphones kann man beim Galaxy S4 den Akku austauschen. Hebt man den Deckel ab, merkt man wie hauchdünn die Kunststoffhülle ist - dennoch wirkt sie robust und lässt sich gar nicht so leicht biegen, wie man annehmen möchte. (c) Presse Digital (Sara Gross) Unter dem Deckel befinden sich zudem gut geschützt die Steckplätze für die Micro-SIM-Karte und die Micro-SD-Karte. (c) Presse Digital (Sara Gross) Der Bildschirmschoner leuchtet beim Entsperren an den berührten Stellen auf. (c) Presse Digital (Sara Gross) Darunter verbirgt sich die klassische Samsung-Oberfläche mit ihren einfachen und sehr farbenfrohen Symbolen. (c) Presse Digital (Sara Gross) Das Uhrzeit/Wetter-Widget für den Startsceen ist praktisch - obgleich die Wetterdaten von einem US-Dienst stammen. Vielleicht wird der 7. Wiener Bezirk deshalb "Neubäu" genannt. (c) Presse Digital (Sara Gross) An der Bildschirmseite lässt sich eine Schnellzugriffsleiste ausfahren - die Apps darin können relativ frei festgelegt werden. (c) Presse Digital (Sara Gross) Die Leiste steht immer zur Verfügung, auch, wenn man sich gerade in einer anderen App bewegt. (c) Presse Digital (Sara Gross) Viele Möglichkeiten zur Anpassung bietet auch das "Info-Rollo", das wie gewohnt vom oberen Bildschirmrand herabgezogen wird und Benachrichtigungen und die wichtigsten Einstellungen bietet. (c) Presse Digital (Sara Gross) Die Kamera ist in schlechten Lichtverhältnissen vielleicht nicht ganz so gut wie wenige andere Oberliga-Smartphones, insgesamt ist die Qualität der Bilder aber sehr gut. Die App bietet eine Menge Einstellungsmöglichkeiten, die man eher aus der Profi-Fotografie kennt. Sonst gibt es die typischen Foto-Filter und ... (c) Presse Digital (Sara Gross) ... vorkonfigurierte Modi. Hervorzuheben ist die Möglichkeit bewegliche störende Bildelemente (etwa Personen im Hintergrund) zu löschen. Die Funktion ist von Nokia geklaut, aber dennoch gut. Außerdem kann eine Bewegung in einem einzelnen Bild festgehalten werden und Cinemagramme gehören ebenfalls zum Programm. (c) Presse Digital (Sara Gross) Mit der App "S Health" reagiert Samsung auf den allgemeinen Trend zu Sport-, Fitness- und Ernährungs-Trackern und vereint alles davon in einer Anwendung. (c) Presse Digital (Sara Gross) Schon im Menü merkt man, dass die ungewöhnliche (und optionale) Steuerung durch Handgesten und Augenbewegungen kompliziert ist, denn ... (c) Presse Digital (Sara Gross) ... die Einstellungen bietet verwirrend viele Optionen mit teilweise kaum selbsterklärenden Namen. (c) Presse Digital (Sara Gross) Von allen Gesten am besten funktioniert "Air View" - damit ist gemeint, dass man seinen Finger knapp über dem Display in der Luft schweben lässt. (c) Presse Digital (Sara Gross) Andere Gesten können mitunter in ein wildes Gefuchtel ausarten, da das Gerät nicht immer sofort versteht, was der Nutzer im Sinn hat. Manchmal wird dafür die eine oder andere Handbewegung als Steuergeste mißinterpretiert. Durch "Fuchteln" kann zum Beispiel gescrollt werden, oder ... (c) Presse Digital (Sara Gross) ... durch Bilderalben "gewunken" werden. (c) Presse Digital (Sara Gross) Scrollen kann man auch mit den Augen. Die Idee: Die Seite läuft automatisch weiter, wenn der Blick am unteren Ende angelangt ist. Die Praxis: zusammengekniffene Augen, die hoch konzentriert auf und ab bewegt werden. Einen Test über den Inhalt des Textes sollte man danach nicht ablegen. (c) Presse Digital (Sara Gross) Samsung liefert mit dem "S Translator" eine wirklich praktische Übersetzungs-App, die dem Gescprächspartner den übersetzten Text auch gleich in seiner Sprache vorliest. Es gibt zwar eine Reihe Ausgangssprachen (etwa Deutsch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Französisch), als Zielsprache kann jedoch nur Englisch gewählt werden. (c) Presse Digital (Sara Gross) 5 Zoll (1920 x 1080 Pixel, 441 ppi), 2 GB RAM, Android 4.2.2, 13 MP/2MP, 180p, LTE, NFC, Infrarot, 2600 mAh, 16/32/64 GB, MicroSD, 130 g> Zum ausführlichen Testbericht (c) Presse Digital (Sara Gross) Die Bilder zum Testbericht Samsung will mit seinem To-Modell Galaxy S4 offenbar wirklich alle Bedürfnisse decken. Der koreanische Hersteller hat nun auch eine Outdoor-Version des Smartphones angekündigt. Es ist bereits die dritte Variante des Galaxy S4 - erst letzte Woche wurde das etwas kleinere S4 Mini vorgestellt. Zu sehen werden die neuen Geräte kommende Woche, am 20. Juni, sein, wenn Samsung in London neue Geräte vorstellt. Das neue Outdoor-S4 gleicht technisch seinem Stammvater, kommt aber mit einem anderen Gehäuse. Dieses ist wasserdicht und übersteht Tauchgänge in bis zu einem Meter Tiefe mindestens eine halbe Stunde lang. Aus der Outdoor-Reihe tanzt das S4 mit einem wassergeschützten Headset-Anschluss. Für Unterwasseraufnahmen gibt es einen eigenen Kameramodus - dafür bringt die Kamera "nur" 8 Megapixel statt der 13 Megapixel des S4. Optisch unterscheidet sich das Aberteuer-Gerät von dem normalen S4 durch einen Kunststoffrahmen und durch drei herkömmliche Bedientasten unter dem Display. Preise und der genaue Marktstart des "Galaxy S4 Active" sind noch unbekannt. In den USA soll das Smartphone diesen Sommer erhältlich sein.
(Red.)
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