Britisches Verkaufsverbot für HTC-Smartphone "One Mini"

Customers hold bags containing their HTC One mobile phone purchases during the first day of public sales in Jakarta
Customers hold bags containing their HTC One mobile phone purchases during the first day of public sales in Jakarta(c) REUTERS (Beawiharta Beawiharta / Reuters)
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HTC verletzt laut einem britischen Urteil Patente von Nokia. Das Flaggschiff HTC One darf aber weiterhin verkauft werden.

HTC darf ab 6. Dezember sein Smartphone "One Mini" nicht mehr in Großbritannien verkaufen. Ein britischer Richter hat Nokia in einem Patentverfahren Recht gegeben. HTC verletzt mit einem Mikrochip, der in allen One-Modellen verbaut ist ein Patent von Nokia. Das Flaggschiff HTC One darf aber weiterhin angeboten werden.

Der Richter ist der Ansicht, dass ein Verkaufsverbot für das größere Smartphone HTC in Großbritannien stärker schädigen würde, als Nokia durch die Patentverletzung. Ein Verbot des kleineren "One Mini" sei aber legitim. Zudem wusste HTC zum Marktstart des Mini bereits von der Patentverletzung.

Gelingt es HTC in der Berufung nicht, die Vorwürfe auszuräumen, wird das Verbot allerdings auf alle One-Modelle ausgedehnt. Nokia erhebt außerdem Anspruch auf Schadenersatz. 

(Red. )

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