Österreicher interessieren sich weniger für Premium-Smartphones

A model holds up the HTC Desire 816 at the Mobile World Congress in Barcelona
A model holds up the HTC Desire 816 at the Mobile World Congress in Barcelona(c) REUTERS (Gustau Nacarino / Reuters)
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Die Preisvergleichs-Plattform Geizhals.at verzeichnet ein wachsendes Interesse an Mittelklasse-Geräten. Apple schwächelt.

Zum Jahresbeginn 2010 haben die Konsumenten bei der Online-Preisvergleichsplattform geizhals.at im Schnitt nach Smartphones zum Preis von 580 Euro gesucht, mittlerweile ist der Preis auf 350 Euro gesunken. "Der Faktor Preis-Leitung hat für Verbraucher bei der Smartphone-Anschaffung eine wachsenden Stellenwert.", so geizhals.at-Sprecherin Vera Pesata.

Die Auswertung der Klicks auf geizhals.at hätten gezeigt, dass die Konsumenten mehr die Mittelklasse zwischen 200 und 400 Euro als den hochpreisigen Bereich bis 500 Euro nachfragen würden. "Teure Premium-Modelle für über 600 Euro werden immer unattraktiver", rechnet Pesata vor.

Für 400 Euro gebe es bereits eine Reihe von Geräten, die Premium-Features wie ein Full-HD-Display oder 2 Gigabyte RAM aufweisen. Diese Merkmale wären zuvor der 600-Euro-Klasse vorbehalten gewesen.

Der große Verlierer bei der geizhals-Auswertung ist Apple. Seit 2013 würden sich keine Apple-Smartphones mehr im Ranking finden, während Nokias Lumia-Modelle mit einem Anteil von 10 Prozent diese Nische teilweise einnehmen habe können.

Die Plattform hat laut Webanalyse (ÖWA) rund 2,9 Mio. Unique Clients monatlich.

(APA)

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