Blackberry: Umsatz seit Vorjahr um 63 Prozent eingebrochen

Trashed Blackberry phones sit in a bucket during the NBC Today Show in New York
Trashed Blackberry phones sit in a bucket during the NBC Today Show in New York(c) REUTERS (Lucas Jackson / Reuters)
  • Drucken

Der kanadische Konzern ist weiterhin auf unfreiwilligem Schrumpfkurs. Neo-Boss Chen will das Ruder bis 2015 herumreißen.

Der angeschlagene Smartphone-Pionier Blackberry steckt weiter tief in der Verlustzone fest. In dem Anfang März abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal gab es rote Zahlen von 423 Mio. Dollar (307,5 Mio. Euro), wie das kanadische Unternehmen am Freitag mitteilte. Im gesamten Geschäftsjahr sammelte sich ein Verlust von 5,87 Mrd. Dollar an.

Die Einbußen beim Umsatz zeigen, wie dramatisch das Blackberry-Geschäft binnen eines Jahres geschrumpft ist. Im Schlussquartal brachen die Erlöse im Jahresvergleich um gut 63 Prozent auf 976 Mio. Dollar ein.

Der neue Konzernchef John Chen will Blackberry mit einem Fokus auf Unternehmenskunden und neue Telefone mit der klassischen Tastatur wieder aufrichten. Er hofft, Anfang 2015 schwarze Zahlen präsentieren zu können.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.