iPhone 6: Nutzer beschweren sich über verrutschte Kamera

(c) Bloomberg (David Paul Morris)
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Nachdem "Bentgate" überstanden ist, scheint nun beim iPhone 6 ein Konstruktionsfehler vorzuliegen. Betroffen davon ist die Frontkamera.

Nachdem "Bentgate" überstanden ist, scheint nun beim iPhone 6 ein Konstruktionsfehler vorzuliegen. Kurz nach dem Verkaufsstart des iPhone 6 Plus, das eine Größe von 5,5 Zoll aufweist, tauchten Meldungen und Videos im Netz auf, dass es sich verbiegen lässt. Laut Apple waren aber nur wenige Geräte tatsächlich davon betroffen.

Doch nun klagen Nutzer auf Reddit und in den Foren des Online-Magazins Macrumors, dass die Frontkamera verrutscht und damit auf den Selbstportraits immer ein sichelförmiger, blinder Fleck auf den Fotos.

Kamera verrutscht im Gehäuse

Die Kamera selbst weist den Nutzern zufolge keine Fehler auf. Sie ist lediglich verrutscht und nicht mehr richtig zentriert. Einige iPhone-6-Besitzer berichten, dass ihre Geräte anstandslos im Apple Store zur Reparatur entgegen genommen wurden. In einigen Fällen wurde das Gerät sogar getauscht.

Bislang scheint sich der Fehler nur auf das iPhone 6 und nicht seinen großen Bruder zu konzentrieren.

Apple schweigt sich aus

Apple selbst hat sich bislang nicht dazu geäußert. Aber auch bei den Problemen mit früheren Apple-Versionen hat der Konzern lange mit einer Reaktion gewartet. Wie viele Fälle bislang von einer verrutschten Kamera betroffen sind, ist unklar.

(bg)

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