Samsung Galaxy A7: Mittelklasse-Bolide mit Aluminium-Gehäuse

Das Galaxy A7.
Das Galaxy A7.(c) Samsung
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Mit der im Oktober gestarteten neuen Galaxy-Serie folgt nun der dritte Streich, das Galaxy A7. Im Gegensatz zu den Galaxy-S-Modellen ist dieses mit einem Unibody-Gehäuse aus Aluminium ausgestattet.

Die Galaxy-S-Serie von Samsung ist allseits bekannt. Die Topmodelle des Herstellers haben im Vorjahr mit der Galaxy-A-Serie Zuwachs bekommen. Im Oktober wurden das Galaxy A5 und A3 vorgestellt. Knapp drei Monate später präsentiert Samsung nun ein weiteres Gerät. Und trotz der Tatsache, dass es sich bei diesen Smartphones um Mittelklasse-Geräte handelt, ist das Galaxy A7 das derzeit dünnste Samsung-Smartphone.

Und ein weiteres Novum ist das verwendete Gehäuse-Material. Denn Samsung setzt auf Metall statt auf Polycarbonat. Besonders bei den Topmodellen erntete Samsung vermehrt Kritik für das Beharren auf Plastik. Für das Aluminium-Gehäuse muss man aber einen nicht austauschbaren Akku in Kauf nehmen.

Und auch bei der restlichen Ausstattung, zumindest am Papier, kann das Galaxy A7 mit den Topmodellen von Samsung und denen der Konkurrenz mithalten.

Das 5,5 Zoll große Gerät bietet zwar "nur" eine HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixel, wird aber von zwei Quadcore-Prozessoren angetrieben. Unterstützt werden diese von 2 Gigabyte RAM. Ein 2600 mAh Akku sowie ein 16 Gigabyte großer interner Speicher runden das Angebot ab. Sollte der Speicher knapp werden, kann eine bis zu 64 Gigabyte große Speicherkarte eingelegt werden.

Bei den Kameras setzt Samsung auf eine Hauptkamera mit 13 Megapixel und eine Frontkamera mit 5 Megapixel. Zur weiteren Ausstattung zählen Bluetooth 4.0 und LTE. Samsung bietet zudem eine Dual-SIM-Version an.
Bei der Software setzt der Hersteller wie gewohnt auf Android 4.4.4 und die hauseigene Oberfläche TouchWiz.


Zu den Preisen gibt es noch keine Information und auch nicht, wann die Geräte auf den Markt kommen.

Samsung hatte in den vergangenen Monaten mit stetig sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen gehabt. Erstmals seit drei Jahren verbuchte das Unternehmen einen Gewinnrückgang. Dem südkoreanischen Hersteller macht vor allem die größer werdende Billigkonkurrenz zu schaffen, die aus China auf den internationalen Markt drängt. Doch auch Apple konnte in diesem Jahr mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus im höherpreisigen Segment den Druck auf Samsung erhöhen.

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