Den Geschmack der Händler und Mobilfunkprovider hat Samsung auf jeden Fall getroffen. Der Misserfolg des Galaxy S5 ist damit Geschichte.
Samsung scheint mit dem Galaxy S6 und dem Galaxy S6 Edge den Geschmack der Nutzer getroffen zu haben. Über 20 Millionen Vorbestellungen sind bei Samsung bereits eingetroffen. Und es gibt einen klaren Favoriten, nämlich die Standardvariante des Galaxy S6. Dieses soll bereits über 15 Millionen Mal vorbestellt worden sein. Das Edge hingegen "nur" fünf Millionen Mal.
Samsung wurde für das Galaxy S5 viel kritisiert. Vor allem wurde dem Unternehmen vorgeworfen, dass sich die Nachfolger voneinander nicht unterscheiden. Das Galaxy S6 gilt dabei als Pflicht-Gerät, während das Galaxy S6 Edge die Kür darstellt. (c) Presse Digital Das Display ist aber nicht "nur" gebogen, sondern trumpft auch mit passenden Funktionen auf. Verpasste Anrufe können jetzt durch Wischen von Links nach Rechts aufgerufen werden. Ein Rückruf ist dabei auch direkt möglich. Man kann auch bis zu fünf Kontakte nach Farben gliedern. Dementsprechend farbig leuchtet dann das Display, wenn es der entsprechend eingeteilte Anrufer läuten lässt. diepresse.com/Barbara Grech Schon das Galaxy Note Edge konnte trotz anfänglicher Skepsis durch das erweiterte Display überzeugen. Beim S6 Edge geht Samsung aber einen anderen Weg. diepresse.com/Barbara Grech Im Gegensatz zum Galaxy Note Edge sind die beiden Ränder nicht als separate Leisten anzusehen, sondern als erweitertes Display. Zwar fehlen im Vergleich zum Note Edge einige Zusatzfunktionen, doch man kann das Display im Standby-Modus zum Beispiel als Statusanzeige nutzen. diepresse.com/Barbara Grech Das auf beiden Seiten gebogene Display ermöglicht eine Einhand-Bedienung. Auch die schmale Bauweise trägt hier einen entscheidenden Teil dazu bei. diepresse.com/Barbara Grech Von der Ausstattung unterscheidet sich das Galaxy S6 Edge kaum von seinem "normalen" Bruder. diepresse.com/Barbara Grech In den Einstellungen gibt es einen eigenen Punkt, unter dem man die seitlichen Ränder nach eigenen Wünschen adaptieren kann. diepresse.com/Barbara Grech Das 2560 x 1440 Pixel auflösende 5,1 Zoll Display lässt sich in alle Richtungen drehen, Inhalte lassen sich trotzdem gut ablesen. diepresse.com/Barbara Grech Mit einem Wert von 557 Pixel pro Zoll überzeugt Samsungs verbautes Display nicht nur am Papier. Es ist der "schärfste" Bildschirm, den es derzeit am Markt gibt. diepresse.com/Barbara Grech Wie auch das Galaxy S6 ist auch das S6 Edge auf beiden Seiten mit Cornings Gorilla Glass überzogen. Dieses besticht durch extreme Robustheit. Auch andere Hersteller vertrauen auf das Unternehmen. diepresse.com/Barbara Grech Wie auch beim Galaxy S6 kommt eine 16-Megapixel-Kamera zum Einsatz. Die 5-Megapixel-Kamera kann wie auch die Hauptkamera durch gute Bilder überzeugen. diepresse.com/Barbara Grech Zahlreiche Modi machen die eigenen Fotos zu Unikaten. diepresse.com/Barbara Grech Auch das Galaxy S6 Edge wird mit Android 5.0.2 alias Lollipop angetrieben. diepresse.com/Barbara Grech Gepaart mit TouchWiz ist die Software wie gewohnt ruckelfrei und reagiert ohne Verzögerungen auf die Eingaben. An vorab installierten Apps mangelt es den beiden Samsung-Geräten wie gewohnt nicht. diepresse.com/Barbara Grech Der neue Prozessor trägt dazu bei, dass Samsung auf einen kleineren Akku setzt, als es noch beim Galaxy S5 der Fall war. Die Ausdauer soll sogar besser sein als beim Samsung-Vorgänger. diepresse.com/Barbara Grech Die Innovation und die hochwertigen Materialien sowie die neueste Technik lässt sich Samsung aber auch einiges kosten. Preis: 32 Gigabyte = 849 Euro 64 Gigabyte = 949 Euro 128 Gigabyte = 1049 Euro Marktstart: Mitte April diepresse.com/Barbara Grech Innovation plus edles Design Wie die Korea Times unter Berufung eines anonymen Samsung-Mitarbeiters berichtet, handelt es sich dabei um Vorbestellungen von Händlern und Mobilfunkanbietern. Daher ist auch unklar, wieviele Geräte am Ende des Tages tatsächlich verkauft werden.
Im Grunde genommen handelt es sich hier bislang um Absatzzahlen für Samsung und nicht um Verkaufszahlen. Dennoch scheint Samsung mit seinen beiden neuen Topmodellen den "Fehler aus dem Vorjahr ausmerzen zu können. Das Smartphone des koreanischen Unternehmens ist zum Erfolg verdammt und der scheint es auch zu werden.
Mit den Vorbestellungen könnte Samsung das erfolgreichste Android-Modell aller Zeiten verdrängen. Und dabei handelt es sich um eines aus der eigenen Produktion. Nämlich um das Galaxy S4. Dieses ist über 20 Millionen Mal über den Ladentisch gewandert.
Trotz zahlreicher Kritiker gab es am Mobile World Congress überwiegend Lob für die neuen Smartphones. Doch der Preis ist ein gehöriger Dämpfer. So startet das Galaxy S6 für einen Preis von 700 Euro und das Galaxy S6 Edge bei 850 (32-Gigabyte-Version).
Noch vor dem offiziellen Beginn des Mobile World Congress präsentierten die Hersteller ihre Neuheiten. Den krönenden Abschluss bildet Samsung. diepresse.com/Barbara Grech Das Galaxy S6 ist alles andere als eine Fortsetzung zum Galaxy S5. Der radikale Designwechsel sticht dabei am meisten ins Auge. Der Ruf der "Plastikbomber", der Samsung anhaftete, gehört damit endgültig der Vergangenheit an. diepresse.com/Barbara Grech Die Kombination aus Metall und Glas macht das Gerät alles andere als schwer. Mit einem Gewicht von 138 Gramm liegt das Gerät gut in der Hand. Dem Design geschuldet ist aber der Mangel an erweiterbarem Speicher und austauschbarem Akku. diepresse.com/Barbara Grech An der Unterseite der 6,8 Millimeter dicken Unterseite findet sich der Klinkenstecker-Anschluss zum Anstecken der Kopfhörer. Und auch die Lautsprecher haben hier ihren Platz gefunden. diepresse.com/Barbara Grech Der Lautstärke-Regler ist nicht mehr durchgehend, sondern in zwei Knöpfe unterteilt. diepresse.com/Barbara Grech Auf der rechten Seite ist der An-/Aus-Knopf sowie auch der SIM-Einschub. diepresse.com/Barbara Grech Der Einsatz von Cornings Gorilla Glass, das sich vor allem durch Robustheit auszeichnet, wurde nicht nur auf der Vorderseite verbaut. Beim Galaxy S6 ist die 16-Megapixel-Hauptkamera nicht plan mit der Rückseite. diepresse.com/Barbara Grech Die Kamera lässt sich mit einem "Doppeltippen" auf den physischen Home-Button innerhalb eines Augenschlags aktivieren. Laut Samsung dauert es nur 0,7 Sekunden. Damit kann man jeden Moment festhalten - ist er auch noch so kurz. Und die Qualität der Kamera ist wirklich sehr gut. diepresse.com/Barbara Grech An entsprechenden Modi und Filtern darf es natürlich nicht fehlen. diepresse.com/Barbara Grech Bei der Software setzt Samsung auf Android 5.0.2. Zusätzlich kommt wie gewohnt die hauseigene Oberfläche TouchWiz zum Einsatz. diepresse.com/Barbara Grech An der Leistung lässt sich bereits nach kurzem Antesten nicht meckern. Erwähnenswert ist, dass trotz der Massen an neugierigen Journalisten und der übermäßigen Nutzung der ausgestellten Geräte, keine Wärmeentwicklung zu bemerken war. Das ist aber normalerweise üblich. Für den Alltagseinsatz ein gutes Zeichen. diepresse.com/Barbara Grech Der Akku von 2550 mAh Akku muss sich in einem ausführlichen Test beweisen. Der Akku ist erstmals fix verbaut. Doch mit neuen Lade-Standards soll der Akku binnen zehn Minuten so weit wieder aufgeladen sein, dass er für weitere vier Stunden ausreicht. Erstmals wird auch von Haus drahtloses Laden unterstützt. diepresse.com/Barbara Grech Beim Fingerprint-Scanner hat Samsung sich von seinem "alten" Prinzip verabschiedet. Statt über den Bildschirm streichen zu müssen ist dieser jetzt in den Home-Button integriert. diepresse.com/Barbara Grech Der Pulsmesser ist nach wie vor neben der Kamera auf der Rückseite platziert. Hier wurde eine neue Funktion integriert. Liegt das Gerät mit der Kamera nach oben auf dem Tisch und man erhält einen Anruf, kann man diesen mit dem Auflegen des Fingers auf den Pulsmesser abweisen. Der Anrufer erhält dann eine vorher festgelegte Nachricht. (c) Presse Digital Das Galaxy S6 kommt in drei verschiedenen Speichervarianten auf den Markt. Ab Mitte April wird es das Smartphone hierzulande im Handel geben. UVP-Preis: 32 Gigabyte = 699 Euro 64 Gigabyte = 799 Euro 128 Gigabyte = 899 Euro diepresse.com/Barbara Grech Samsungs Topmodell in Bildern Anfang April werden die beiden Geräte in den ersten 20 Ländern auf den Markt kommen. In Österreich sollen das Galaxy S6 und das S6 Edge Mitte April verfügbar sein.
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