Ein Windows Phone mit einem angenehmen simplen Design. Das 180-Euro-Gerät hat aber Schwachstellen.
30.12.2016 um 15:59
Mit dem Lumia 640 bietet Microsoft dem geneigten Kunden zwei Modelle. Eines bietet Platz für zwei SIM-Karten, das andere ermöglicht das Surfen mit LTE. Beides in einem Gerät gibt es nicht – zumindest nicht hierzulande.
(c) Barbara Grech
Weitere Unterschiede in Bezug auf Ausstattung und Leistung sind nicht anzutreffen. Das Lumia 640 ist ein typisches Einsteigermodell in Microsoft-Manier. Neben Schwarz gibt es das Gerät auch in den Farben Weiß, Blau und Orange.
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Die Rückseite glänzt durch eine nicht abstehende Kamera. Somit kann man das Gerät auch gut am Tisch liegend bedienen, ohne, dass es dabei die ganze Zeit wackelt.
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Bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern. Hier hat Microsoft ordentlich gearbeitet. Es wackelt und knarzt nichts und auch die Abstände sind regelmäßig.
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Auf der rechten Seite befinden sich in angenehmer Position die Taster zur Regulierung der Lautstärke und darunter der Power-Button.
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Der 2400-mAh-Akku lässt sich zwar tauschen, aber um die Abdeckung zu öffnen, braucht man lange Fingernägel. Eine Aussparung fehlt nämlich. Zwar macht der Deckel einen recht stabilen Eindruck, aber die Brachialmethode ist auf Dauer sicher nicht bekömmlich für das Plastik.
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Hat man es dann geschafft kann man nicht nur den Akku tauschen (besonders praktisch, wenn das Gerät einfriert), sondern man findet auch Platz für seine micro-SIM-Karte sowie microSD-Karte zur Erweiterung des Speichers.
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An der Ausdauer des 2500-mAh-Akkus gibt es aber nichts zu bemängeln: Zwei Tage sind die Norm. Ein mehr als zuverlässiger Begleiter.
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Mit einem Preis von knapp 180 Euro tauchen aber schnell die ersten Schwachstellen auf. Eine davon ist der geringe Speicher von acht Gigabyte.
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Zudem wird dieser vom Betriebssystem und von den vorinstallierten Apps beinahe aufgebraucht. Lediglich knapp drei GB bleiben dem Nutzer.Gut, dass es da zumindest die Möglichkeit gibt, Apps auszulagern. Außerdem können einige der vorinstallierten Apps deinstalliert werden.
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Microsoft hat auch bei Prozessor und Arbeitsspeicher (1,2 GHz 4-Kern-Prozessor und 1 GB RAM) gespart. Ein vor Kraft strotzendes Smartphone darf man beim Lumia 640 also nicht erwarten. Für alltägliches Surfen und Abrufen von E-Mails reicht das Gerät aber allemal aus.
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Die Acht-Megapixel-Kamera auf der Rückseite verspricht "lebendige Bilder und satte Farben". Bei optimalen Lichtbedingungen ist das auch der Fall.
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Bei Nacht- oder Innenaufnahmen sind die Fotos in Ordnung, aber mit Sicherheit auch kein Highlight. Für gelegentliche Schnapschüsse reicht die Kamera aber auf jeden Fall.
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Für 180 Euro ist das Smartphone aber im Preis-Leistungsverhältnis im Gegensatz zur Konkurrenz mehr als nur akzeptabel.
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Lumia 640 LTE: Viel Luft nach oben
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