Apples Mac "zu schwach" für die Oculus Rift

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So lange Apple seine Hardware nicht aufrüstet, werde es keine Unterstützung geben, erklärte Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey in einem Interview.

Wie auch die HTC Vive benötigt die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift ebenfalls einen leistungsstarken Rechner. Die Mac-Serie von Apple zählt aber nicht dazu. In einem Interview erklärte Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey, dass es erst eine Oculus-Support für den Mac geben werde, wenn Apple "einen guten Computer baue".

In dem Videointerview erklärt Luckey, dass vor allem der Grafikleistung nicht genügend Priorität bei Apple eingeräumt werde. Aber auch die Hardware sei zu schwach. Als Gaming-Computer eignen sich die Geräte demzufolge nach nicht.

Darauf waren die Geräte aber bei Apple nie ausgelegt. Das bedeutet eigentlich, dass die Grafikchips sehr wohl leistungsfähig sind, aber nicht ausreichend für Gaming. Um ein flüssiges VR-Spielerlebnis zu gewähren ist mindestens eine Grafikkarte des Typs Nvidia GTX970 notwendig - oder besser.

Sollte Apple nachrüsten, würde Luckey "den Mac sehr gerne unterstützen". Fraglich ist nur, ob es überhaupt notwendig ist, denn Berichten zufolge arbeitet Apple bereits an einer eigenen Virtual-Reality-Brille.

(Red.)

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