WhatsApp rollt Update für Textformatierung aus

Bloomberg
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Das jüngste Update ermöglicht Benutzern Wörter oder Sätze hervorzuheben oder durchzustreichen. Für Vielschreiber eine willkommene Funktion.

Bei Textnachrichten stellt sich oftmals das Problem der fehlenden Intonation. Das führt dazu, dass Nachrichten missverständlich aufgenommen werden können. Die Einführung von Emojis war bereits eine große Erleichterung, um die Zeilen in den richtigen Kontext zu setzen. Bei WhatsApp wird ein Update nun dafür sorgen, dass Nachrichten nun auch noch besser strukturiert werden können.

Über den Kurzmitteilungsdienst WhatsApp können nun auch formatierte Texte verschickt werden. Das jüngste Update ermöglicht Benutzern wichtige Wörter oder Sätze hervorzuheben oder durchzustreichen.

Fett: Wörter können durch Sternchen am Anfang und Ende gefettet werden: *Jetzt*.
Kursiv: Mit dem entsprechenden Anfügen zweier Unterstriche erscheint die Phrase kursiv: _Hallo_
Durchgestrichen: Dafür wird am Anfang und Ende ein ~ gesetzt: ~Busse~

Vor allem etwas durchstreichen zu können ist hilfreich, wenn die Autokorrektur ungesehen wieder zuschlägt und zum Beispiel aus Babsi Banditen macht. 

Als WhatsApp-Beta-Nutzer registrieren

Als Betaversion waren die neuen Funktionen bereits seit einiger Zeit einer ausgewählten WhatsApp-Nutzergruppe zugänglich. Dafür kann man sich registrieren. Zu bedenken gilt aber, dass auch die damit möglichen zusammenhängenden Fehler installiert werden. Sinn einer Betaphase ist, mögliche Bugs zu identifizieren und zu fixen.

Als Android-Nutzer kann man sich über den Play-Store mit dem eigenen Google-Konto registrieren. Nach erfolgreicher Meldung erhält man eine Bestätigung. Ein Ausstieg ist über die selbe Webseite jederzeit möglich. 

Der Messenger-Dienst, der gerade seinen siebten Geburtstag gefeiert, wurde 2014 für gut 22 Milliarden Dollar von Facebook übernommen. Im Februar knackte WhatsApp die Marke von einer Milliarde Nutzern. Täglich würden über WhatsApp 42 Milliarden Nachrichten pro Tag übermittelt, hieß damals. Außerdem verschickten die Nutzer täglich 1,6 Milliarden Fotos und 250 Millionen Videos.

(APA/DPA/Red.)

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