Wie die Österreicher das Smartphone im Urlaub nutzen

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70 Prozent machen Fotos mit dem Smartphone, jeder Zweite nutzt das Handy-Navigationssystem. Und viele können auch im Urlaub ihre Finger nicht von den Arbeitsmails lassen.

Ab 2017 gibt es mit der Abschaffung der Roaminggebühren in der EU auch in vielen Urlaubsländern keine Barrieren mehr für die Smartphone-Nutzung. Doch schon jetzt verzichten die meisten nicht mehr auf das Handy im Urlaub. 78 Prozent wollen per Anruf oder SMS erreichbar sein, ergab eine Gallup-Umfrage für das Reisebüro Ruefa. Um auch im Urlaub mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, nützt etwa ein Drittel der Österreicher soziale Netze auf dem Smartphone. Lediglich ein Prozent sucht den Urlaubsflirt mittels Tinder.

70 Prozent der Österreicher schießen zumindest einen Teil der Urlaubs-Fotos mittlerweile mit dem Smartphone. Knapp die Hälfte der Urlauber nützt das Telefon mittlerweile auch für Videos.

Jeder Fünfte liest am Tablet

Nur fünf Prozent fotografieren mit dem Tablet. Immerhin 20 Prozent entspannen sich beim Lesen auf einem Tablet und 27 Prozent schauen gerne Filme auf einem mobilen Endgerät.

Rund ein Drittel der Österreicher verwendet im Ausland Wörterbuch-Apps, ein Viertel holt sich Anregungen aus Handy-Reiseführern und jeder Zweite ruft Wetterdienste mit dem smarten Telefon auf. Um zielsicher zum Hotel, an den abgelegenen Strand oder zu der angesagten Insider-Bar zu gelangen, nützen 47 Prozent das Handy-Navigationssystem. Zwölf Prozent lassen sich sogar mobil zur nächsten Toilette lotsen.

Die Hälfte checkt Arbeitsmails

Auch wenn die schönste Zeit im Jahr für Entspannung und Ruhe stehen sollte, können immer mehr Arbeitnehmer auch im Urlaub nicht richtig abschalten - vor allem nicht das Handy. Knapp die Hälfte der Urlauber checkt ihre Arbeitsmails am Smartphone und ein Drittel am Laptop.

Im Rahmen des „Ruefa Reisekompass 2015“ wurden 1000 Österreicher nach ihren Urlaubsvorlieben gefragt. Durchgeführt wurde die repräsentative Umfrage vom Gallup Institut.

(Red.)

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