Ouya: 1200 Stück der Android-Spielkonsole verschickt

Ouya 1200 Stueck AndroidSpielkonsole
Ouya 1200 Stueck AndroidSpielkonsole(c) Ouya
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Zuerst erhalten Entwickler das Gerät, bevor es im März für 99 Dollar für alle auf den Markt kommen soll. Die Ouya basiert auf Tablet-Hardware, funktioniert aber nur mit einem Fernseher und Gamepad.

Die über die Online-Plattform Kickstarter finanzierte Spielkonsole Ouya www.ouya.tv nähert sich der Zielgeraden. Die Erfinder haben bekannt gegeben, dass sie 1200 Entwickler-Konsolen ihres Produkt verschickt haben. In einem Video demonstrieren sie das kompakte Gerät, das aus einem Controller und einem Würfel mit 7,5 Zentimeter Kantenlänge besteht. Das Entwicklergerät besteht aus transparentem Kunststoff. Das fertige Produkt, dessen Start im März geplant ist, soll anders aussehen.

Mehr als 8,5 Millionen Dollar durch Fans

Ouya hatte sich auf Kickstarter binnen kürzester Zeit zu einem Erfolg entwickelt. Statt der anvisierten 950.000 US-Dollar stellten Interessenten mehr als 8,5 Millionen Dollar zur Verfügung. Als Anreiz diente ihnen, dass die Konsole nur 99 Dollar kosten wird, mit Googles Android-Betriebssystem funktioniert und "komplett hackbar" sein soll. Selbst die Hardware sollen Bastler problemlos umbauen dürfen.

Was leistet die Tablet-Hardware?

Mit der Entwicklerkonsole hoffen die Hersteller der Ouya, bis zum Marktstart im März genug neue Spiele bereit zu haben, um das Gerät attraktiv zu machen. Kritiker bemängeln, dass man aufgrund der Android-Plattform die Spiele auch auf Smartphones oder Tablets spielen könne und dafür nicht zwingend einen Fernseher brauche, so wie bei der Ouya. Unklar ist auch, welche Leistung der kleine Würfel bringen kann. Als Prozessor kommt ein Tegra 3 von Nvidia zum Einsatz, der angeblich durch spezielle Treiber und Software mehr Leistung bringen soll als in Tablets, wo er bisher genutzt wurde.

(db)

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