Nvidia muss Android-Konsole Shield verschieben

Nvidia muss AndroidKonsole Shield
Nvidia muss AndroidKonsole Shield(c) Nvidia
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Das ambitionierte mobile Projekt erleidet einen Dämpfer. Im Juli soll das Gerät auf den Markt kommen.

Die tragbare Konsole Shield von Nvidia kommt später auf den Markt als gedacht. Ursprünglich wollte der Grafikchip-Spezialist das Gerät, das aus einem großen Controller mit aufklappbarem Bildschirm besteht, bereits am 27. Juni veröffentlichen. Nun wird ein Starttermin im Juli angepeilt. Grund dafür sollen Probleme mit der von Drittherstellern gelieferten Mechanik sein.

Die Nachricht kommt besonders für diejenigen Gaming-Fans enttäuschend, die Shield für 299 US-Dollar vorbestellt hatten - immerhin um 50 Dollar weniger als ursprünglich angekündigt. Das Gerät, das überraschend auf der Consumer Electronics Show im Jänner vorgestellt worden war, ist im Kern ein Android-Gerät, das aber auch Spiele eines in der Nähe befindlichen PCs über die Steam-Plattform streamen kann.

Kern des Geräts ist Nvidias mobiler Prozessor Tegra 4, der vier Rechenkerne mit einer Taktfrequenz von 1,9 GHz bietet. Hinzu kommen 2 GB Arbeitsspeicher, ein 5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten und 16 GB interner Speicher. Als Betriebssystem wird Android 4.2.1 eingesetzt. Gesteuert wird das Gerät über den Touchscreen oder die Knöpfe und das Steuerkreuz des Gamepads.

(Red.)

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